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Sonntagsfrage Sachsen vom 31.8.2024: CDU in aktueller Wahlumfrage vor AfD

Aktuelle Wahlumfrage: Wer würde gewinnen, wenn heute Wahl wäre?  Bild: Adobe Stock / Christian Schwier

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Aktuelle Wahlumfrage für Sachsen am 31.8.2024: CDU, AfD und BSW vorn

Wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl wäre, würde die CDU daraus als stärkste Kraft hervorgehen. Das geht aus einer Umfrage vom 31.8.2024 hervor. Nach den Zahlen der Demoskopen würde die Partei von 33 Prozent der Bevölkerung gewählt und läge damit 2 Prozentpunkte vor der AfD, die mit 31 Prozent zweitstärkste Kraft würde. In der Wählergunst auf Platz drei läge das Bündnis Sahra Wagenknecht mit 13,5 Prozent, die SPD käme aktuell auf 6 Prozent. Die Grünen wären mit 5,5 Prozent im Parlament vertreten. Die Linkspartei läge den aktuellen Prognosen zufolge bei 3 Prozent und würde somit an der 5-Prozent-Hürde scheitern. } in [Sachsen)(https://www.news.de/thema/sachsen/1/){target="_blank"

ParlamentSächsischer Landtag
InstitutInstitut Wahlkreisprognose
Auftraggeberkeiner
Befragte1.000
Art der BefragungOnline
Veröffentlichungsdatum31.8.2024
Befragungszeitraum26.8.2024 bis 31.8.2024

Teilweise führen Forschungsinstitute Wahlbefragungen auch ohne Auftrag aus, so wie in diesem Fall. Die Verbreitung der Ergebnisse soll dann der Werbung für das Institut dienen.

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Verglichen mit der vorangegangenen Umfrage des Instituts vom 21. August 2024 verliert die CDU 1,5 Prozentpunkte. In der letzten Umfrage hatte die Partei noch 34,5 Prozent erreicht. Dagegen konnte die AfD gegenüber der vorangegangenen Umfrage zulegen, sie gewinnt einen Prozentpunkt. Die Bündnis Sahra Wagenknecht schneidet 0,5 Prozentpunkte schlechter ab als bei der Umfrage zuvor, die SPD gewinnt einen Prozentpunkt.

Parteiaktuelle UmfrageUmfrage vom 21. August 2024Differenz in Prozentpunkten
CDU33 %34,5 %-1,5
AfD31 %30 %1
Bündnis Sahra Wagenknecht13,5 %14 %-0,5
Sozialdemokratische Partei Deutschlands6 %5 %1
Bündnis 90/Die Grünen5,5 %4,5 %1
Die Linke3 %4,5 %-1,5

Aktuelle Umfragewerte in Sachsen und letzte Wahlergebnisse im Vergleich

Wenn jetzt Wahl wäre, würde die CDU etwas besser abschneiden als bei der vergangenen Wahl im Jahr 2019. Mit 32,1 Prozent erzielte sie damals ein um 0,9 Prozentpunkte niedrigeres Ergebnis. Die SPD verlöre dagegen Stimmenanteile und käme nun auf 6 Prozent nach 7,7 Prozent bei der letzten Wahl. Das würde ein Minus von 1,7 Prozentpunkten bedeuten. Bündnis90/Die Grünen verlören 3,6 Prozentpunkte, die FDP müsste 1,5 Prozentpunkte abgeben.

Parteiaktuelle UmfrageWahl 2019Differenz in Prozentpunkten
CDU33 %32,1 %0,9 Prozentpunkte
SPD6 %7,7 %-1,7 Prozentpunkte
FDP3 %4,5 %-1,5 Prozentpunkte
Grüne5 %8,6 %-3,6 Prozentpunkte
AfD31 %27,5 %3,5 Prozentpunkte
Linkspartei3 %10,4 %-7,4 Prozentpunkte
Bündnis Sahra Wagenknecht13,5 %xx

Welche Koalitionen wären möglich?

Die aktuelle Kenia-Koalition aus CDU, SPD und Grünen hätte der Umfrage zufolge keine Mehrheit. Gemeinsam erreichen die drei Parteien 44 Prozent der Stimmen und rund 49 Prozent der Sitze.
Eine große Koalition aus SPD und CDU käme aktuell auf gemeinsam 39 Prozent. Da nicht alle Parteien ins Parlament einziehen würden, entspräche das rund 44 Prozent der Sitze, die Koalition hätte also keine Mehrheit.

KoalitionBeteiligte ParteienStimmanteil gesamtgeschätzter Anteil SitzeKoalition möglich?
Große KoalitionCDU, SPD39 %44 %nein
Schwarz-GrünCDU, Bündnis90/Die Grünen38 %43 %nein
Rot-GrüneSPD, Grüne11 %12 %nein
Kenia-KoalitionCDU, SPD, Grüne44 %49 %nein

Warum schwanken die Ergebnisse?

Wie groß die Abweichung zwischen zwei Umfragen des gleichen Instituts sind, hängt auch vom zeitlichen Abstand zwischen den beiden Befragungen ab. Bei wöchentlichen Umfragen gibt es meist nur geringe Veränderungen, bei monatlich oder noch seltener durchgeführten sind die Schwankungen meist größer.
Wirtschaftliche und politische Nachrichten haben einen großen Einfluss auf die Umfragen, beispielsweise zum Thema Arbeitslosigkeit, Inflation oder Steuern. Aber auch persönliche Verfehlungen können sich auf die Wahlergebnisse auswirken, etwa rassistische und antisemitische Äußerungen, außereheliche Affären oder Vorwürfe wegen Kriminalität und Korruption.
Das gilt natürlich vor allem dann, wenn es Spitzenkandidatinnen und -kandidaten wie Christian Lindner, Sahra Wagenknecht oder Alice Weidel treffen sollte.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde basierend auf aktuellen Daten des Portals dawum automatisch erstellt. Zeitpunkt der letzten Aktualisierung: 01.09.2024, 08:22 Uhr. +++

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