Politik

Donald Trump: Trump-Vertraute hoffen laut Insider auf seine Wahl-Niederlage

Donald Trump plant eine zweite US-Präsidentschaft. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon

  • Artikel teilen:
  • Donald Trump will wieder US-Präsident werden
  • Republikaner befürworten angeblich Trumps Niederlage
  • Ein Sieg von Harris wäre besser, "wenn es so weitergeht"

Donald Trump will im November 2024 zum zweiten Mal zum US-Präsidenten gewählt werden. Seine Gegnerin heißt Kamala Harris, nachdem sich der amtierende US-Präsident Joe Biden aus dem Rennen zurückgezogen hatte. Doch bei Trump scheint es im Wahlkampf nicht immer nach Plan zu laufen. Zuletzt lag er in einigen US-Staaten knapp hinter Harris, jetzt werden auch noch pikante Behauptungen und Vorwürfe aus der eigenen Partei laut.

Lesen Sie außerdem noch:

Donald Trump vor der US-Wahl: Republikaner wollen seine Niederlage

So wurde bereits zuletzt darüber spekuliert, dass Donald Trump die US-Präsidentschaftswahl eigentlich verlieren will und sich dazu (bewusst oder unbewusst) selbst sabotieren würde. Auch eine mögliche PTBS-Erkrankung (Posttraumatische Belastungsstörung) nach dem Attentat auf ihn wurde dabei erwähnt. Oder rühren diese Behauptungen nur von Strippenziehern aus der republikanischen Partei her? Ein neuer Insider-Bericht behauptet jetzt, dass nicht wenige Stimmen in Trumps Partei eine Niederlage ihres Spitzenkandidaten bevorzugen würden.

Donald Trump: Ein Sieg von Harris wäre besser, "wenn es so weitergeht"

Demnach soll hinter vorgehaltener Hand über eine Niederlage Trumps getuschelt werden. Das behauptet zum Beispiel Erick Erickson, Republikaner-Insider aus dem US-Staat Georgia, beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter).

  • Er habe "private Gespräche" mit anderen Republikanern geführt, in denen sie meinten, dass es für die Konservativen eigentlich besser wäre, wenn Trump die Wahl 2024 verlieren würde, "wenn es so weitergeht".
  • Erst nachdem sich Trump zurückgezogen habe, könnten die Republikaner 2028 das Weiße Haus wieder in Angriff nehmen - bis dahin würden Sie Kamala Harris im Senat mit ihrer Mehrheit blockieren.
  • "Man kann sagen, dass das verrücktes Gerede ist. Aber dieses verrückte Gerede hört man immer öfter", erklärt er weiter.
  • Erickson fügte hinzu, dass Trump immer noch die Möglichkeit habe, das Ruder herumzureißen, dass er aber aufhören müsse, die traditionellen Konservativen zu verärgern, wenn er eine Chance haben wolle, die Dinge zu wenden.

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion. /news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.