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Rente in Deutschland: Geheim-Papier enthüllt Rentenplan - Ampel arbeitet an "Aufschubprämie"

Älteren Arbeitnehmern, die länger arbeiten gehen, winkt ein satter Bonus. Bild: AdobeStock/ Helen-HD

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  • Regierung arbeitet an neuer "Rentenaufschubprämie"
  • Senioren, die länger arbeiten gehen, sollen Bonus erhalten
  • Geheim-Papier enthüllt Rentenplan der Ampel

Es ist ein brisanter Vorschlag, an dem die Bundesregierung derzeit arbeiten soll. Wie die "Süddeutsche Zeitung" und die "Bild" aktuell berichten, tüftelt die Ampel derzeit an einer sogenannten "Rentenaufschubprämie". Senioren und Seniorinnen, die im Alter länger arbeiten gehen, sollen dafür zukünftig einen satten Bonus erhalten.

Geheim-Papier enthüllt Rentenplan - Ampel arbeitet an "Rentenaufschubprämie"

Der neue Rentenplan der Bundesregierung sieht demnach vor, dass die Arbeitnehmer und Arbeitnehmer, die sich dazu entschließen, länger zu arbeiten, eine Einmalzahlung in Höhe der Rente erhalten, die ihnen sonst ausgezahlt worden wäre. Dies geht laut "Bild" aus einem Papier aus Regierungskreisen hervor, welches dem Boulevardblatt vorliegen soll.

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Rentnern winkt satter Bonus im fünfstelligen Bereich

Heißt für Millionen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in Deutschland: Wer beispielsweise ein Jahr länger arbeiten geht und in diesem Zeitraum keine Rente bezieht, bekommt diese dann mit einem Mal zu Beginn der Rente ausgezahlt. Bei einer Rente von beispielsweise 1.400 Euro im Monat wäre das ein satter Einmal-Bonus von 16.800 Euro. Wie die "Süddeutsche Zeitung" schreibt, käme dazu noch ein Aufschlag von zurzeit rund 8,2 Prozent. Dieser soll sich aus dem berechnen, was die Rentenversicherung spart, weil der Arbeitgeber weiter in die Krankenkasse einzahlt und nicht die Rentenversicherung. Macht in unserem Beispiel eine Rentenaufschubprämie von etwa 18.177 Euro.

"Das ist nicht klug und kostet doppelt" - neuer Rentenplan der Ampel sorgt für Unverständnis

Laut "Bild" sei derzeit noch unklar, ob die Aufschubprämie steuerfrei sein soll und ob sie über mehr als drei Jahre angesammelt werden könnte. Gelten sollen die von der Ampel geplanten Regeln dem Papier zufolge ab 2027. Doch schon jetzt regt sich Widerstand gegen den Rentenplan der Regierung.

  • "Erst wird die Frühverrentung subventioniert, jetzt ist das gleiche fürs länger arbeiten geplant. Das ist nicht klug und kostet doppelt. Besser wäre es, jedweden Frühverrentungsanreiz sofort abzuschaffen." (Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeber)
  • Anja Piel vom Deutschen Gewerkschaftsverbund verweist im Gespräch mit der "Bild" auf mehr Arbeits- und Gesundheitsschutz, damit Arbeitnehmer überhaupt länger arbeiten könnten.

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/loc/news.de

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