Wladimir Putin: Kremlchef bekam per Schiff Millionen Granaten geliefert

Es klingt nach massiver Unterstützung von Kim Jong Un für Wladimir Putin. Einem Geheimdienstbericht zufolge soll der Kremlchef Millionen Artilleriegranaten aus Pjöngjang für den Ukraine-Krieg erhalten haben.

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• Wladimir Putin und Kim Jong Un schließen Abkommen
• Millionen Artilleriegranaten von Kim Jong Un für Putin
• Was liefert Wladimir Putin dafür an Kim Jong Un?

Moskau unterhält grundsätzlich enge Kontakte zu Nordkorea. Im Juni vereinbarten die beiden Länder gegenseitigen Beistand für den Fall eines Angriffs durch einen Drittstaat. Die Zusammenarbeit in politischen, militärischen, wirtschaftlichen und anderen Fragen sei friedlich und auf "Verteidigung der Interessen beider Staaten" ausgerichtet, erklärte Kim Jong Un damals. Jetzt wird über mehrere Waffenlieferungen von Kim Jong Un an Wladimir Putin berichtet.

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Wladimir Putin soll Millionen Artilleriegranaten von Kim Jong Un erhalten haben

Ein Bericht des südkoreanischen Geheimdienstes enthüllt laut "Newsweek", dass Nordkorea seit Mitte des Jahres 2022 mehr als 13.000 Schiffscontainer mit mutmaßlichen Waffentransporten nach Russland geschickt haben soll. Demnach sollen mehr als sechs Millionen 152-Millimeter-Artilleriegranaten von Pjöngjang an Moskau geschickt worden sein.

• Südkorea vermutet außerdem,dass Nordkorea Russland 122-mm-Artilleriegeschosse, mobile Luftabwehrraketen, Panzerabwehrraketen und andere militärische Ausrüstung und Waffen geliefert haben könnte.
• Die Zahl der nordkoreanischen Lieferungen soll sich seit Februar dieses Jahres nahezu verdoppelt haben.
• Die Lieferungen sind laut Südkorea ein Zeichen dafür, dass Nordkorea und Russland die militärischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern stärken wollen.

Was liefert Wladimir Putin an Kim Jong Un?

Es ist unklar, was Kim Jong Un im Gegenzug erhalten haben könnte. Es wurde bereits spekuliert, dass Nordkorea auf russische Flugzeuge zur Modernisierung seiner veralteten Luftwaffe schielen könnte - auf der anderen Seite benötigt Pjöngjang immer Geld und Getreide. Jüngst wurde auch über eine Lieferung russischer Ziegen nach Nordkorea berichtet. Auch über technologische Hilfe aus Russland, insbesondere bei den nordkoreanischen Raketen- und Spionagesatellitenprogrammen, wurde schon spekuliert.

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