Politik

Wladimir Putin von Doppelgänger ersetzt?: Neue Aufnahmen des Kreml-Chefs schüren Paranoia-Gerüchte

Aktuelle Aufnahmen von Wladimir Putin veranlassen Kreml-Kritiker wie Anton Geraschtschenko zu Mutmaßungen über den Geisteszustand des Kreml-Chefs. Bild: picture alliance/dpa | Mikhail Klimentyev

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  • Wladimir Putin zunehmende paranoid aus Angst vor Krankheiten
  • Kreml-Kritiker enthüllt aussagekräftiges Detail aus Putin-Sitzung mit Gerassimow
  • Wladimir Putin durch Doppelgänger ersetzt? Gerüchte reißen nicht ab

In seinem im Februar 2022 vom Zaun gebrochenen Ukraine-Krieg überlässt Wladimir Putin seinen russischen Soldaten das Schlachtfeld - der Kreml-Chef selbst zieht es seit jeher vor, das Geschehen im Rahmen seiner "militärischen Spezialoperation" von Moskau aus im Blick zu behalten. Regelmäßige Besprechungen mit militärischen Funktionären wie dem Oberbefehlshaber der russischen Truppen, Waleri Gerassimow, gehören für Putin zum Tagesgeschäft. Doch jüngst aufgenommene Bilder von einem dieser Treffen schüren nun neue Gerüchte um den psychischen Zustand des russischen Präsidenten.

Weitere Schlagzeilen aus dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine:

Wladimir Putin tauscht sich mit Gerassimow aus - dieses Detail sticht ins Auge

Einer, der Wladimir Putin seit jeher genau auf die Finger schaut und mit Kritik am Kreml-Chef nicht zurückhält, ist Anton Geraschtschenko, der als früherer stellvertretender Innenminister der Ukraine heute in beratender Funktion beim ukrainischen Geheimdienst beschäftigt ist. In einem aktuellen Post auf der Plattform X, vormals als Twitter bekannt, lenkte Geraschtschenko die Aufmerksamkeit auf ein kleines Detail aus der Putin-Besprechung mit Gerassimow, das man glatt übersehen könnte.

Wladimir Putin von panischer Angst vor Krankheiten ergriffen

In Reichweite des Kreml-Chefs, der an seinem Schreibtisch neben acht Festnetztelefonen Platz genommen hat und sich aus sicherer Entfernung mit Waleri Gerassimow austauscht, ist eine kleine Flasche zu erkennen, die, zoomt man näher heran, offenbar Desinfektionsmittel beinhaltet. Offenbar, so schlussfolgert Anton Geraschtschenko, geht Wladimir Putin auch nach der heißen Coronavirus-Pandemie-Phase Hygiene über alles - dem Kreml-Chef wird seit geraumer Zeit nachgesagt, eine gewisse Paranoia an den Tag zu legen, wenn es um seinen Gesundheitszustand und den möglichen Kontakt mit Viren und Bakterien geht.

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Neue Gerüchte um Putin-Doppelgänger nach Bad in der Menge in Aserbaidschan und Tschetschenien

Das von Anton Geraschtschenko erkannte "interessante Detail" in Gestalt des Desinfektions-Fläschchens auf Wladimir Putins Schreibtisch veranlasste den Kreml-Kritiker bei X zu weiteren Aussagen über Putins Gemütszustand:

  • "Putin hat Angst davor, krank zu werden."
  • "Es sieht ganz danach aus, als würde sich Putin weiter in seinem Bunker verschanzen."
  • "Offenbar werden Putin nahestehende Offizielle weiter dazu angehalten, sich vor Treffen mit Putin in Quarantäne zu begeben."
  • "Ist der Putin mit dem Desinfektionsmittel der selbe, der in Baku und Tschetschenien ein Bad in der Menge nahm?"

Mit dem letztgenannten Punkt spielt Anton Geraschtschenko auf Wladimir Putins jüngste Reisetätigkeiten an: Einerseits brach der Kreml-Chef zu einem mehrtägigen Besuch nach Aserbaidschan auf, wo Putin in Baku mit Staatschef Ilham Aliyev zusammenkam. Wenig später zeigte sich Putin dann in Tschetschenien, wo er sich mit seinem Verbündeten Ramsan Kadyrow traf. Für Anton Geraschtschenko offenbar Impressionen, die nicht zusammenpassen: Einerseits ein auf Vorsicht bedachter Putin, der zu seinen Gesprächspartnern Sicherheitsabstand einhält und Desinfektionsmittel griffbereit hat, andererseits ein kontaktfreudiger Russland-Präsident, der ohne Scheu reihenweise Hände schüttelt und keinerlei Paranoia zeigt. Kein Wunder, dass die Doppelgänger-Gerüchte um Wladimir Putin nicht abreißen wollen...

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