Politik

Donald Trump strauchelt: Diese Niederlagen kann er nicht so einfach verkraften

Donald Trump will im November die US-Wahl gewinnen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci

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  • Donald Trump will wieder US-Präsident werden
  • Ex-Präsident mit Rückschlag gegen Kamala Harris in Michigan
  • Harris liegt auch in North Carolina laut drei Umfragen knapp vorn

Donald Trump will im November 2024 zum zweiten Mal zum US-Präsidenten gewählt werden. Seine Gegnerin heißt Kamala Harris, nachdem sich der amtierende US-Präsident Joe Biden aus dem Rennen zurückgezogen hatte. Doch bei Trump scheint es aktuell nicht immer rund zu laufen: Harris lag in mehreren Umfragen zuletzt vor ihm. Dieser "Trend" scheint sich in einem US-Bundesstaat jetzt fortzusetzen.

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Donald Trump erleidet Rückschlag gegen Kamala Harris

Im Swing State Michigan liegt Donald Trump einer neuen Umfrage der konservativen Gruppe "American Greatness" zufolge hinter Kamala Harris zurück. Es wäre ein schwerer Schlag für den Ex-Präsidenten. Als Swing State bezeichnet man Bundesstaaten die bei Wahlen nicht klar Republikanern oder Demokraten zugeordnet werden können und in ihrem Wahlverhalten schwanken.

  • Harris lag der Umfrage zufolge zwei Prozentpunkte vor Trump (48 zu 46 Prozentpunkte).
  • Trump hatte Michigan 2016 mit 47,3 Prozent gegen seine demokratische Gegnerin, die ehemalige Außenministerin Hillary Clinton, gewonnen.
  • Joe Biden gewann den Bundesstaat 2020 für die Demokraten mit 50,6 Prozent gegenüber 47,8 Prozent für Trump.
  • Aus dem Trump-Lager wurde auf Umfragen von "RealClearPolitics" (RCP) verwiesen, in denen Donald Trump im Durchschnitt zwei Prozentpunkte vor Kamala Harris liegen soll.
  • Allerdings: Auch bei der jüngsten RCP-Umfrage führte Harris in Michigan zwei Punkte vor Trump.

Harris führt auch in weiterem Staat angeblich knapp vor Trump

Es ist nicht der einzige kritische Wert für Donald Trump aktuell. Auch im Swing State North Carolina soll Kamala Harris drei Umfragen zufolge vor Donald Trump liegen.

  • Laut dem Meinungsforschungsinstitut "The Hill" liegt Harris in North Carolina derzeit um 1,1 Punkte vorne (48 zu 46,9 Prozent).
  • Im "Silver Bulletin Presidential Model" geht es noch knapper zu: Harris bekommt dort 46,8 Prozent, Trump liegt bei 46,5 Prozent.
  • Das Meinungsforschungsinstitut "FiveThirtyEight" sieht Harris im Durchschnitt bei 45,8 Prozent und Trump bei 45,6 Prozent.

Klar ist: Die möglichen Niederlagen in zwei Swing States dürfte Donald Trump bei der Wahl im November nicht so leicht wegstecken.

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