Politik

Donald Trump: Seine Niederlage wird er nicht verhindern können

Im US-Bundesstaat Maine wird Donald Trump wohl keinen Sieg einfahren bei der US-Wahl. Bild: picture alliance/dpa/AP | Julia Nikhinson

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  • Donald Trump gegen Kamala Harris bei der US-Wahl 2024
  • Ex-Präsident ist Niederlage in Maine schon sicher
  • Trump chancenlos gegen Harris laut Umfrage

Donald Trump will im November 2024 zum zweiten Mal zum US-Präsidenten gewählt werden. Seine Gegnerin heißt Kamala Harris, nachdem sich der amtierende US-Präsident Joe Biden aus dem Rennen zurückgezogen hatte. Doch bei Trump scheint es aktuell nicht besonders rund zu laufen: Harris lag in mehreren Umfragen zuletzt vor ihm, wohingegen er selbst mit wüsten Attacken und skurrilen Auftritten für Schlagzeilen sorgte. Dieser "Trend" scheint sich in einem US-Bundesstaat jetzt fortzusetzen - allerdings dürfte das auch keine große Überraschung sein.

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Donald Trump ist die Niederlage eigentlich schon sicher

Ob Donald Trump seine Niederlage schon eingerechnet hat? Es wäre zumindest nicht verwunderlich, wenn der republikanische Präsidentschaftskandidat nicht zu viele Hoffnungen darauf setzt, den US-Bundesstaat Maine für sich zu entscheiden. Der wählt traditionell demokratisch - Donald Trump musste diese Erfahrung bereits zweimal erleben.

  • Bei Trumps Sieg gegen Hillary Clinton (2016) konnte er sich in Maine nicht durchsetzen, vor vier Jahren verlor er gegen Joe Biden mit über neun Punkten.
  • Auch die Republikaner Mitt Romney und John McCain (jeweils gegen Barack Obama) sowie George Bush jr. (gegen John Kerry) sahen in Maine kein Land.

Neue Umfrage zeigt: Donald Trump weit abgeschlagen hinter Kamala Harris

Daran will die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Kamala Harris anschließen. Und nach neuesten Umfrageergebnissen der University of New Hampshire scheint das reine Formsache zu sein. Demnach kommt die US-Vizepräsidentin aktuell auf 55 Prozentpunkte, während sich gerade einmal 38 Prozent der Wähler für Trump entscheiden würden. Allerdings: Maine entsendet nur vier Wahlleute. Zum Vergleich: Kalifornien darf 55 Wahlleute stellen.

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