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Explosionen im Ukraine-Krieg: Ukraine jagt Putins-Fahrzeuge in die Luft - Video zeigt dunkle Rauchwolken

Ein Video zeigt wie mehrere russische Militärfahrzeuge bei Kurahove explodieren. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Евгений Бордовский

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  • Ukrainische Luftbrigade wehrt sich mit gezielten Treffern gegen russischen Angriff in der Oblast Donezk
  • Video zeigt explodierte Russen-Fahrzeuge bei Kurahove
  • Ukraine gelingt weiterer Gegenschlag in der Ostukraine

Der Ukraine-Krieg entwickelt eine ganz neue Dynamik. Ukrainischen Truppen ist es gelungen auf russisches Gebiet vorzudringen. In Kursk konnte sie bereits Erfolge erzielen. Dennoch halten die Kampfhandlungen in der Ukraine an. Russische Truppen rücken nach eigenen Angabenin den ostukrainischen Region Donezk weiter vor. Doch die Ukraine wehrt sich mit Gegenangriffen.

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Explosionen im Ukraine-Krieg: Ukraine jagt Putins-Fahrzeuge in die Luft

Wie gezielt die Ukraine auf russische Attacken reagiert, zeigt ein Video des ukrainischen Verteidigungsministeriums auf X, früher Twitter. Darin sind mehrere Militärfahrzeuge zu sehen, die durch eine unbebaute Ebene fahren. Innerhalb weniger Sekunden gehen sie in Flammen auf. Meterhohe Rauchwolken umhüllen die Fahrzeuge. Ein Auto brennt, während es noch für kurze Zeit weiter fährt. Später ist ein Fadenkreuz zu sehen, dass auf die Fahrzeugkolonne zielt und sie scheinbar präzise trifft. Es gibt weitere Explosionen. Für den Angriff soll die 79. Luftbrigade verantwortlich sein, wie das Ministerium schreibt: "Ein weiterer massiver russischer Angriff wurde von den Kriegern der 79. Luftangriffsbrigade in der Richtung Kurahove abgewehrt." Ob bei dem Angriff Menschen starben, ist nicht bekannt.

Das Video lässt sich nicht unabhängig verifizieren. Von wann die Aufnahme gab das Ministerium nicht an. Derartiges Material sollte immer mit Vorsicht betrachtet werden. Beide Seiten arbeiten mit Propagandamitteln, um dem Gegner zu schaden.

Nächster Vorstoß bei Kurahove: Ukraine stoppt Putin-Vormarsch

Die Ukraine konnte bereits eine Vorstoß bei Kurahove einen Vorstoß der russischen Truppen verhindern. Wie der "Kyiv Independent" Ende Juli 2024 unter Berufung auf ein Video des Telegram-Kanals "Command of Airborne Assault Troops" berichtete, gelang es den ukrainischen Streitkräften der Luftbrigade den russischen Angriff zu stoppen. Dabei wurden Militärfahrzeuge zerstört. Auch auf der personellen Seite verzeichnete Wladimir Putins Militär Verluste. Bei dem Vorfall wurden 36 Soldaten getötet und 32 verletzt.

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Die aktuelle Situation in Donezk: Moskaus Einheiten hätten das Dorf Swyrydoniwka im Kreis Pokrowsk eingenommen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Überprüfbar waren die Angaben von unabhängiger Seite nicht. Allerdings hatte auch das ukrainische Militärprojekt DeepState gemeldet, dass die Russen neue Gebiete in Donezk eingenommen hätten. So sei etwa die Stadt Mykolajiwka im Kreis Kramatorsk erobert worden. Auch in anderen Richtungen rückten die Besatzer vor. Die Ukraine macht zu eigenen Gebietsverlusten in der Regel keine Angaben. Der Generalstab meldete schwere Kämpfe in den Richtungen Pokrowsk und Torezk, betonte aber zugleich, dass die russischen Angriffe zurückgeschlagen würden. Die Ostukraine bildet einen zentralen Punkt in der Kriegsstrategie des Kremls. Nach der russischen Invasion in der Ukraine vor zweieinhalb Jahren, verlagerte das russische Militär seine Kampfhandlungen nach Osten. 

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