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Wladimir Putin: Tote gestapelt, Gefangene misshandelt: Kremlchef beginnt Rache-Angriff

Wladimir Putin hat seinen Rache-Angriff nach der Ukraine-Offensive gestartet. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexander Kazakov

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  • Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine
  • Kreml soll 82 Orte verloren haben bei Ukraine-Offensive
  • Wladimir Putin startet brutalen Rache-Angriff

Das ist im Ukraine-Krieg aktuell wichtig: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Die Ukraine betont immer wieder, dass der Abzug russischer Truppen von ihrem Staatsgebiet eine Bedingung für dauerhaften Frieden sei. Doch seit über einer Woche dringt die ukrainische Armee in Russland vor und hat nach eigenen Angaben inzwischen mehrere Ortschaften im Gebiet Kursk eingenommen. Jetzt soll Wladimir Putin den Gegenangriff angeordnet haben. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht.

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Ukraine-Krieg aktuell: Wladimir Putin soll 82 Orte verloren haben bei Offensive

Laut dem Oberkommandierenden der Ukraine-Streitkräfte, Olexander Syrskyj, habe das ukrainische Militär mittlerweile 82 Orte und 1.150 Quadratkilometer Territorium unter seine Kontrolle gebracht. Demnach kamen die Kiewer Truppen erneut zwischen 500 Metern und 1,5 Kilometern voran, weniger als in den Tagen davor. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

  • Das kremlkritische unabhängige russische Nachrichtenportal "Meduza" hielt wie zuvor auch andere Experten die ukrainischen Angaben für überzogen.
  • Demnach kontrolliert Kiew 45 bis 50 Ortschaften auf einer Fläche zwischen 500 und 700 Quadratkilometern.
  • Die Lage in dem umkämpften Gebiet gilt als sehr dynamisch mit sich immer wieder ändernden Kräfteverhältnissen.

Wladimir Putin startet brutalen Rache-Angriff mit "nie dagewesenem Bombenhagel"

Derweil habe die russische Armee ihren Gegenangriff begonnen, berichtet die "Bild"-Zeitung. Die Putin-Truppen sollen dabei besonders brutal vorgehen. Wie das Blatt schreibt, liegen ihm nach eigenen Angaben zufolge Videos vor, auf denen russische Soldaten getötete Gegner aufeinanderstapeln und Gefangene misshandeln.

  • Zu sehen sein sollen "zerstörte ukrainische Armee-Fahrzeuge und übel zugerichtete tote Soldaten."
  • Darüber hinaus soll es in der angrenzenden ukrainischen Region Sumy, einen "nie dagewesenen Bombenhagel" auf Städte geben, schreibt die "Bild" unter Verweis auf Militärbeobachter.
  • Von Sumy aus waren die ukrainischen Truppen in Russland eingedrungen.

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