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Video zeigt schockierende Szenen: Russischer Militär-Lkw rast in Wolgograd über Zivilisten

In Wolgograd ist ein Militärlastkraftwagen in eine Menschengruppe gerast. (Symbolbild) Bild: AdobeStock / IvSky

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  • Russischer Militär-Lkw rast in Menschengruppe in Wolgograd
  • Video zeigt schreckliche Szenen
  • Aufnahmedatum unklar

Schreckliche Szenen aus Wolgograd: Ein Video in den sozialen Netzwerken zeigt, wie ein russischer Militärlastkraftwagen mit voller Geschwindigkeit auf einen Fußgängerüberweg rast. Während die anderen Fahrzeuge stehen bleiben und die Passanten über die Straße gehen, bremst der Lkw nicht ab. Eine Person wird erfasst und über die Straße geschleudert.

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"Ein russischer Militärlastwagen überfährt (und tötet wahrscheinlich) einen russischen Zivilisten an einem Fußgängerüberweg", schreibt Anton Geraschtschenko, ehemaliger Stellvertreter des ukrainischen Innenministers, zu dem Video auf der Social-Media-Plattform X. "Ein Lastwagen der russischen Streitkräfte rammte einen Mann auf einem Fußgängerüberweg in Wolgograd", heißt es im Tweet eines ukrainischen Militärbloggers.

Derartige Videos sind jedoch immer kritisch zu betrachten. Sowohl Russland als auch die Ukraine arbeiten im Krieg mit Propaganda-Mitteln, um die Moral der Truppen hochzuhalten und die gegnerische Seite zu demütigen. Zwar ist unklar, wann die Aufnahmen gemacht wurden, jedoch ergab ein Vergleich mit Google Maps, dass das Video neben einer Bushaltestelle nahe dem Fußballstadion Wolgograd-Arena (48.73585, 44.54370) entstanden ist.

"So kümmern sie sich um ihre eigenen Leute!" Zwischenfall sorgt im Netz für Entsetzen

Obwohl die Hintergründe für diesen Zwischenfall völlig unklar sind, zeigen sich zahlreiche Social-Media-Nutzer unter dem Video entsetzt:

  • "Die Notbeleuchtung ist an, der Filmemacher hat den Ton ausgeschaltet? Warum eigentlich? Ich weiß es besser, als dass ich vor ein Einsatzfahrzeug laufe. Alle anderen haben angehalten", schreibt ein X-Nutzer.
  • "Sieht aus wie Filmmaterial einer Überwachungskamera, das mit einem vor den Bildschirm gehaltenen Mobiltelefon aufgenommen wurde. Tonaufnahmen auf Überwachungskameras sind selten. Fußgänger hatten Vorfahrt. Transportfahrzeuge haben keine Notsirenen. Blinkende Gefahrenstellen sind irrelevant", heißt es in einem weiteren Tweet.
  • "Warnblinklichter machen einen Militärlastwagen nicht zu einem Einsatzfahrzeug. Auch keine Sirenen. Die Kreuzung hatte grünes Licht, und andere Fahrzeuge hatten angehalten. Der Fahrer ist zu 100 % verantwortlich.Die anderen hielten an, weil sie hinter ihm waren und sehen konnten, dass der Lkw nicht rechtzeitig anhielt. Er hat nicht", hält ein weiterer X-Nutzer dagegen.
  • "So kümmern sie sich um ihre eigenen Leute", heißt es in einem Tweet.
  • "Es sieht so aus, als hätte der Fußgänger auch ein kleines Kind dabei", befürchtet ein X-Nutzer.

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