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Wladimir Putin: Video entlarvt Kreml-Lügen - Hier offenbart Putin seine wahren Gefühle

Berichten zufolge wurde Wladimir Putin von den jüngsten Ukraine-Angriffen in der Region Kursk komplett überrumpelt. Bild: picture alliance/dpa/Planet Pix via ZUMA Press Wire/AP | Gavriil Grigorov/Kremlin Pool

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  • Wladimir Putin von Ukraine-Einmarsch in Kursk überrumpelt
  • Kreml spielt Angriff runter: Russland hat alles unter Kontrolle
  • Kreml-Lügen aufgedeckt: Neues Video offenbart Putins wahre Gefühle

Schwere Kämpfe erschüttern die russische Grenzregion Kursk: Mit einer überraschenden Offensive haben die Ukrainer Wladimir Putins Truppen regelrecht überrannt. Insgesamt zehn Orte sollen die ukrainischen Kämpfer auf russischem Staatsgebiet bereits erobert haben, wie unter anderem die "Bild"-Zeitung berichtet. Drohnenaufnahmen zeigten, wie sich Putins Soldaten freiwillig ergeben. Der Kreml selbst hatte die ukrainischen Angriffe zuletzt heruntergespielt.

Wladimir Putin entsetzt nach Einmarsch in Kursk: Kreml spielt Ukraine-Angriff herunter

Am Mittwoch äußerte sich Putin erstmals öffentlich zu den Gefechten in der Region Kursk. Er warf dem "Kiewer Regime" eine schwere neue Provokation vor. Es sei mit Raketen auch auf zivile Objekte und Wohnhäuser geschossen worden, sagte Putin bei einer vom Kreml bei Telegram in Teilen übertragenen Regierungssitzung. Bei einem Gespräch über die aktuelle Lage in der Region Kursk hat der russische Armee-Chef, Waleri Gerassimow, versichert, dass die Situation unter Kontrolle sei. Aussagen, die komplett im Widerspruch zu den jüngsten Berichten verschiedenster Militärblogger und ukrainischer Beamter stehen.

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Ein jetzt aufgetauchtes Video, welches Putins Treffen mit Gerassimow dokumentiert, enthüllt jedoch Putins wahre Gefühle. Tatsächlich spricht Putins Reaktion Bände. Geteilt wurde die Aufnahme unter anderem vom ukrainischen Politik-Berater Anton Geraschenko sowie von Igor Sushko auf der Online-Plattform X (ehemals Twitter). Letzterer kommentierte die Szenen wie folgt: "Putin wurde offensichtlich vom FSB über die Realität informiert und scheint innerlich wütend zu sein, als Gerassimow ihm ins Gesicht lügt, indem er behauptet, die Ukrainer seien bei der Kursk-Offensive gestoppt worden, wobei er noch dazu fantastische Zahlen ukrainischer Opfer angibt."

So behauptete Gerassimow unter anderem, dass die Ukraine 315 Soldaten verloren habe, von denen 100 getötet und 215 verwundet wurden. Zudem sei zahlreiches ukrainisches Kriegsgerät zerstört worden, so die Behauptung des Kremls.

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Putin selbst scheint jedoch ernste Zweifel an den Ausführungen seines Armee-Chefs zu haben, wie sein skeptischer Blick im Clip sowie Geraschenkos Post vermuten lassen. In einem anderen Post erklärt der Ukraine-Berater Geraschenko: "Sudscha ist unter ukrainischer Kontrolle, der Feind manövriert aktiv und bringt Reserven heran", berichten russische "Kriegskorrespondenten" über die Lage in der russischen Region Kursk. Ihre Berichte stimmen nicht mit Gerassimows Berichten überein." Demnach scheinen gleich mehrere Netz-Beiträge den Behauptungen von Putins Armee-Chef zu widersprechen.

Zu beachten gilt jedoch: Der Ukraine-Krieg wird nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern auch in den sozialen Medien ausgetragen. Demnach lassen sich die meisten Berichte aus dem Kriegsgebiet nicht unabhängig überprüfen.

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/loc/news.de

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