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Donald Trump: Schwindel aufgeflogen - Telefonaufnahmen enthüllen Trumps Lügen

Donald Trumps Lügen sind durch eine Telefonaufnahme aufgeflogen. Bild: picture alliance/dpa/AP | John Bazemore

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  • Donald Trump will 2024 erneut US-Präsident werden
  • Republikaner startet Schlammschlacht gegen Harris-Vize Tim Walz
  • Geleakte Telefonaufnahmen entlarven Donald Trump als Lügner

Die US-Wahl 2024 könnte spannender kaum sein. Nachdem sich Joe Biden aus dem Wahlkampf zurückgezogen und den Staffelstab an Kamala Harris übergeben hat, ist die Vize-Präsidentin die neue Hoffnungsträgerin der Demokraten. Sie soll Donald Trump die Stirn bieten und der Partei zum Sieg verhelfen. An ihrer Seite: Ihr Vize Tim Walz, der derzeitige Gouverneur von Minnesota.

Donald Trump als Lügner entlarvt nach Angriff auf Harris und Walz

Doch wenige Stunden nachdem Kamala Harris ihren Vize-Kandidaten bekannt gegeben hatte, starteten Donald Trump und die Republikaner die Schlammschlacht gegen das Demokraten-Duo und Walz im Speziellen. Auf seiner Online-Plattform Truth Social schrieb der 78-Jährige: "Das ist das linksradikalste Duo in der amerikanischen Geschichte. So etwas hat es noch nie gegeben und wird es auch nie wieder geben." Er bezeichnete Harris außerdem als "verrückt" und nannte sie "Kamabla". Zuvor hatte er die Demokratin bereits als "Lügende Kamala" und als "Kamala Crash" betitelt.

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Dabei ist es Donald Trump, der aktuell abermals durch Lügen in die Schlagzeilen gerät. Denn während sein Lager den Harris-Vize Tim Walz verunglimpfen will und vermeintliche Verfehlungen wie Raserei und Alkohol aus seiner Vergangenheit ausgegraben hat, hat Donald Trump selbst vor nicht allzu langer Zeit in den höchsten Tönen von dem Gouverneur geschwärmt. Aufgeflogen ist der Trump-Schwindel durch geleakte Telefonaufnahmen.

Trump-Schwindel aufgeflogen - Ex-Präsident schwärmte von Harris-Vize Walz

Wie "t-online" aktuell berichtet, hat Kamala Harris' Wahlkampagne eine Aufnahme verbreitet, in der zu hören ist, in der sich Donald Trump sehr zufrieden mit Walz' Umgang mit den Protesten nach dem Tod von George Floyd äußert. In dem Gespräch bezeichnete Trump Tim Walz als "exzellenten Kerl" und drückte seine Zufriedenheit über dessen Arbeit aus. "Ich weiß, dass Gouverneur Walz am Telefon ist, und wir haben gesprochen, und ich bin rundum einverstanden mit der Art und Weise, wie er die Sache in den vergangenen Tagen gehandhabt hat", hatte Trump damals gegenüber einer Gruppe von Gouverneuren am 1. Juni 2020 erklärt.

Donald Trump in der Bredouille - Telefonaufnahmen entlarven Lügen des Ex-Präsidenten

Tim Walz hatte damals nach einigen Tagen heftiger Proteste die Nationalgarde einberufen, um die Gewalt einzudämmen. Ein Schritt, zu dem ihm angeblich Donald Trump ermutigt haben soll. Inzwischen werfen Trump-Vertraute Walz vor, er habe die Mobilisierung der Nationalgarde verzögert, was zu Ausschreitungen führte, bei denen 1.500 Gebäude in Flammen aufgingen und etwa 500 Millionen US-Dollar Schaden entstanden.

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/gom/dpa/news.de

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