Wladimir Putin in Bedrängnis: Ukraine startet Überraschungsangriff und dringt tief in russisches Gebiet ein

Dieser Angriff dürfte für Wladimir Putin ein Schock gewesen sein. Die Ukraine ist jüngst in der Grenzregion Kursk mit Soldaten, Panzern und gepanzerten Fahrzeugen tief in russisches Territorium vorgedrungen. Besonders demütigend: Die Angaben des Kremls, wonach der Angriff erfolgreich abgewehrt wurde, erwies sich schnell als Lüge.

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• Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Angriffskrieg gegen die Ukraine
• Ukraine startet Überraschungsangriff und dringt tief in russisches Territorium ein
• Kreml behauptet, Angriff wurde erfolgreich abgewehrt
• Russische Militärblogger decken Kreml-Lügen auf

Über zwei Jahre ist es her, dass Wladimir Putin den russischen Truppen den Einmarsch in die benachbarte Ukraine befohlen hat. Ein Ende der Kämpfe oder eine Lösung des Konfliktes ist aktuell noch immer nicht in Sicht. Doch wie erfolgreich die Ukraine-Invasion aus Sicht des Kremls tatsächlich verläuft, bleibt weiterhin Wladimir Putins Geheimnis. Jüngst sah sich der Kremlchef mit einem Überraschungsangriff der ukrainischen Truppen konfrontiert.

Wladimir Putins Truppen von Ukraine-Angriff nahe russischer Grenze überrascht

Wie aktuell der britische "Express" berichtet, soll es der Ukraine am Dienstag (6. August) gelungen sein, tief in russisches Territorium einzudringen. In der Grenzregion Kursk soll die Ukraine demnach mit gut 300 Soldaten, 11 Panzern und mehr als 20 gepanzerten Kampffahrzeuge nach Russland vorgedrungen sein. Die Kämpfe zwischen den Grenzdörfern Nikolajewo-Daryino und Oleschnja dauerten nach Angaben des "Express" den ganzen Tag an und erstreckten sich bis zum Stadtrand von Sudscha. Diese liegt etwa 10 Kilometer von der Front entfernt.

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Militärblogger decken Kreml-Lügen auf - Ukraine dringt in russisches Gebiet vor

Für Wladimir Putin besonders demütigend: Der Kreml hatte wenig später behauptet, der Angriff sei erfolgreich abgewehrt worden und die ukrainischen Truppen hätten sich schnell zurückgezogen. Doch russische Militärblogger entlarvten diese Behauptungen schnell als Lügen. So berichtet der bekannte russische Militärblogger Rybar, dass die Lage in der Region Kurs auch noch am Dienstagabend angespannt gewesen sei und noch immer gekämpft werde. Social-Media-Videos deuteten ebenfalls darauf hin, dass die Behauptungen des Kremls nicht der Wahrheit entsprachen. So wurde unter anderem auf dem X-Account @clashreport ein Video geteilt, auf dem zu sehen ist, wie Russland versucht, den Angriff der Ukrainer abzuwehren und ein Eindringen auf russisches Gebiet zu verhindern.

Was man allerdings bedenken sollte: Der Ukraine-Krieg findet nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern auch in den sozialen Netzwerken statt. Sowohl Russland als auch die Ukraine arbeiten mit Propagandamitteln, weshalb sich Aufnahmen wie der aktuelle Videoclip oftmals nur schwer unabhängig überprüfen lassen.

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