Donald Trump zu alt?: Wähler sorgen sich zunehmend um seine Gesundheit

Ist Donald Trump mit seinen 78 Jahren überhaupt noch fit genug für das Amt des US-Präsidenten? Nachdem sich sein drei Jahre älterer demokratischer Konkurrent Joe Biden aus dem Wahlkampf zurückzog, zweifeln dies die Amerikaner immer mehr an. Aktuelle Umfrageergebnisse sind ein harter Schlag für den Republikaner.

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• Donald Trump als US-Präsident zu alt?
• Wähler sorgen sich zunehmend um Gesundheit des Republikaners
• Trump liegt in neuer Umfrage hinter demokratischer Herausforderin Kamala Harris

Lange Zeit wirkte Donald Trump im US-Wahlkampf im Vergleich zu seinem Konkurrenten Joe Biden (81) als der geistig und körperlich fittere Kandidat. Doch nachdem Biden bekanntgeben hat, dass er nicht noch einmal für die Demokraten antreten werde, wendet sich das Blatt. Trump ist jetzt mit 78 Jahren gegenüber seiner neuer Herausforderin Kamala Harris (59) der deutlich ältere Präsidentschaftsanwärter. Unter den amerikanischen Wählerinnen und Wählern wird sich nun vermehrt um die Gesundheit des Republikaners gesorgt.

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Donald Trump zu alt für Amt des US-Präsidenten laut Mehrheit in Umfrage

Das belegen aktuelle Ergebnisse einer Umfrage von Morning Consult, über die "Newsweek" berichtet. Demnach sagt eine Mehrheit (51 Prozent) der 2.200 Befragten, dass Donald Trump zu alt für das Amt des US-Präsidenten sei. Als sich noch ein Duell mit Joe Biden abzeichnete, behaupteten dies nur 44 Prozent über Trump. Damals glaubten 58 Prozent davon aus, dass der Republikaner bei "guter Gesundheit" sei. Aktuell sind es nur noch 52 Prozent. Auch Trumps geistige Fitness wird mittlerweile zunehmend angezweifelt. Hierbei sank sein guter Wert in der Umfrage um fünf Prozentpunkte von 53 auf 48 Prozent. Weiteres Problem für Trump: Die Demokratin Harris liegt in der Morning-Consult-Umfrage momentan recht deutlich vor ihm (48 zu 44 Prozent).

Sorge um geistige Gesundheit Trumps wegen hohem Alter

Donald Trump ist bereits der älteste Präsidentschaftskandidat, den es in der USA je gab. Sollte er im November 2024 für eine zweite Amtszeit nach 2017 bis 2021 wieder ins Weiße Haus gewählt werden, könnte er zudem Joe Biden auch als ältesten amtierenden US-Präsident überholen. Die neuen Sorgen um Trumps Zustand kommen dennoch ein wenig überraschend. Denn:

• Über die Gesundheit des 81-jährigen Joe Biden war in den vergangenen Monaten oft spekuliert worden. Der Demokrat wirkte bei öffentlichen Auftritten müde sowie verwirrt.
• Auch bei einem TV-Duell gegen Trump Ende Juni gab das amerikanische Staatsoberhaupt keine gute Figur ab. Donald Trump hingegen nutzte die Patzer seines Konkurrenten für den eigenen Wahlkampf.
• Zudem präsentierte sich Trump kämpferisch, nachdem Mitte Juli ein Attentat auf ihn verübt wurde. Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania wurde der Republikaner durch einen Schuss am Ohr verletzt. Kurz nach dem versuchten Mord reckte er seinen Anhängern die geballte Faust entgegen, während er mit blutverschmiertem Gesicht vor ihnen stand. Trump behauptete zudem, dass er von Gott gerettet wurde.

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