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Wladimir Putin: Spezialeinheiten planten angeblich Attentat auf Kremlchef in Sankt Petersburg

Entging Wladimir Putin nur knapp einem Anschlag? Bild: picture alliance/dpa/Pool AP | Dmitri Lovetsky

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  • Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist
  • Angriff auf Wladimir Putin am "Tag der Marine" geplant
  • USA verhindern Ukraine-Attacke nach Russland-Intervention

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Die Ukraine betont immer wieder, dass der Abzug russischer Truppen von ihrem Staatsgebiet eine Bedingung für dauerhaften Frieden sei. Wladimir Putin hatte als Bedingung für ein Ende der Kampfhandlungen von der Ukraine den vollständigen Verzicht auf die Gebiete Donezk, Luhansk, Cherson, Saporischschja und die Schwarzmeer-Halbinsel Krim gefordert.

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Angriff auf Wladimir Putin am "Tag der Marine" durch die USA verhindert

Es sind brisante Vorwürfe, die beim Ukraine-Portal "Militarnyi" verbreitet werden. Demnach wird in russischen Medien erklärt, dass ukrainische Spezialeinheiten einen Angriff während eines Putin-Auftritts geplant hatten. Demnach wollten die Geheimdienst-Agenten am 28. Juli während der Marineparade inSankt Petersburg zuschlagen. In Russland wird an diesem Datum der "Tag der russischen Marine" begangen.

  • Kremlchef Wladimir Putin und Verteidigungsminister Andrei Beloussow waren an diesem Tag bei der Parade anwesend.
  • Das russische Verteidigungsministerium hat dem Bericht zufolge das US-Verteidigungsministerium gebeten, die Ukraine davon zu überzeugen, am "Tag der russischen Marine" keine Operationen durchzuführen.
  • Die USA sollen sich mit Kiew in Verbindung gesetzt und die Ukraine gedrängt haben, ihre geplanten Aktionen nicht durchzuführen.

Die Informationen werden auch von der "New York Times" bestätigt, die unter Berufung auf drei US-Beamte erklärt, Beloussow habe US-Außenminister Lloyd Austin in einem Telefongespräch mitgeteilt, Moskau habe die Vorbereitungen der Ukraine für eine "verdeckte Operation" gegen Russland entdeckt. Auf russischer Seite bestätigte Sergei Rjabkow, einer der zehn stellvertretenden Außenminister, den Vorfall. Wie knapp es für Wladimir Putin wirklich war und ob er Ziel des Angriffs gewesen wäre, ist aktuell unklar.

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