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Insa-Umfrage: Grüne weiter im Sinkflug - Ampel-Parteien erreichen historisches Tief

Laut einer aktuellen Umfrage erreichen die Umfragewerte für die Grünen einen neuen Tiefpunkt. Bild: picture alliance/dpa | Michael Kappeler

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  • Ampel-Koalition erreicht in aktueller Umfrage ein historisches Tief
  • Die Grünen stürzen in Insa-Umfrage ab
  • CDU bleibt stärkste Partei

Zuletzt sanken die Umfragewerte für die Ampel-Koalition. Dieser Trend hält an und erreicht nun in einer aktuellen Umfrage einen neuen Tiefpunkt. Bei einer Bundestagswahl würden SPD, Grüne und FDP zusammen nicht mehr die Mehrheit erreichen.

Insa-Umfrage: Ampel-Parteien erreichen historisches Tief

Im aktuellen Sonntagstrend des Forschungsinstituts Insa für "Bild am Sonntag" kommen SPD, Grüne und FDP gemeinsam nur noch auf 30 Prozent. Damit streichen sie ein schlechteres Ergebnis ein als bei der Bundestagswahl 2021. Damals wurden sie mit einer Mehrheit von 52 Prozent der Stimmen gewählt. In der Einzelbetrachtung büßen die Grünen einen Prozentpunkt ein und kommen auf 10 Prozent. Das sei laut der "Bild" ihr schlechtester Wert seit 2018. Derweil bleiben die Werte von SPD (15 Prozent) und FDP (5 Prozent) stabil.

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Mit einem Prozentpunkt mehr, 31 Prozent, überholt die Union die Ampel-Parteien und bildet in der Umfrage die stärkste Kraft. Die AfD bleibt bei 18 Prozent, das Bündnis Sahra Wagenknecht stürzt einen Prozentpunkt ab und steht derzeit bei 9 Prozent. Alle sonstigen Parteien kommen auf 9 Prozent. Bei der Koalitionsbildung würden die derzeitigen Ampel-Partner nicht mehr die parlamentarische Mehrheit erreichen. Die Parteien müssten mit CDU und CSU koalieren. Hermann Binkert, Insa-Chef erläutert, welche Koalitionen möglich sind: "Es reicht sowohl für eine schwarz-rote Koalition als auch für eine Jamaika-Koalition (Anm.: CDU/CSU, Grüne und FDP) mit zusammen jeweils 46 Prozent".

Insa-Umfrage als Gradmesser für Landtagswahlen 2024?

Derartige Umfragewerte sind eine Momentaufnahme. Außerdem wird nicht die Meinung aller Bundesbürger abgebildet. Für die Umfrage befragte Insa 1.199 Menschen vom 29. Juli bis zum 2. August. Inwieweit die Wähler tatsächlich abstimmen werden, zeigt sich erst bei der Bundestagswahl 2025. Als Gradmesser könnten nach der Europawahl, die Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg gesehen haben. Dort zeichnet sich sogar ein ganz anderes Bild ab. Experten befürchten sogar durch die hohen Umfragewerte der AfD einen Rechtsruck im Osten.

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