Tödliche Zwischenfälle in Russland: "In einem Zustand des Wahnsinns!" Putins Panzer überrollen Zivilisten

Auf Russlands Straßen kamen offenbar mehrere Zivilisten bei Unfällen mit Panzern der eigenen Armee ums Leben. Den Soldaten werden von Zeugen schwere Vorwürfe gemacht. Das soll passiert sein.

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• Russische Panzer in tödliche Zwischenfälle verwickelt
• Militärfahrzeuge sollen Zivilisten in Russland überfahren haben
• Berichten zufolge waren Soldaten betrunken und versuchten von Unfallort zu fliehen

Durch russische Panzer kommen aktuell in der Ukraine gegnerische Soldaten ums Leben. Doch die Militärfahrzeuge stellen offenbar auch in Russland selbst eine tödliche Gefahr dar. Versehentlich sollen sie dort Zivilisten überfahren haben. Im Juni und Juli soll es mehrerer solcher gegeben haben.

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Wladimir Putins Panzer sollen Zivilisten in Russland überfahren haben

Darüber berichtet aktuell das amerikanische Nachrichtenportal "Newsweek" unter Berufung auf russischsprachige Medien und Telegram-Kanäle. Von mehreren Zusammenstößen zwischen Panzern oder Militärlastwagen mit zivilen Fahrzeugen ist die Rede. So soll erst am Mittwoch in Nowoschachtinsk (Oblast Rostow) eine 39-jährige Frau in ihr erst sechs Jahre alter Sohn ums Leben gekommen sein, nachdem ein Militärlastwagen in ihr Auto gekracht war. Drei weitere Kinder (9, 16 und 17 Jahre) kamen Berichten zufolge nach diesem Unfall ins Krankenhaus. Es sei bereits der dritte Vorfall dieser Art im Juli gewesen, schrieb "The Moscow Times". Laut "The Insider" gehörte der Lkw offenbar zum Östlichen Militärbezirks Russland, worauf Markierungen an dem Fahrzeug hindeuteten.

Berichte über tödliche Zwischenfälle mit betrunkenen russischen Soldaten

Zuvor berichtete der lokale Telegram-Kanal "Pepel" über einen weiteren Crash am 24. Juli in der Region Belgorod. Ein Mann (73) sei dabei "unter den Rädern eines Panzers" gestorben. Der Panzer habe dem zivilen Auto nicht ausweichen können. Zeugen behaupteten zudem, dass die Soldaten, die den Panzer bedienten, "in einem Zustand des Wahnsinns" gewesen sein sollen. Ein weiterer ziviler Lkw-Fahrer soll bereits Anfang Juni in der Region Belgorod von betrunkenen russischen Soldaten überfahren worden sein. "Nach der Lage der Leiche zu urteilen, hat der Mann wahrscheinlich versucht, im letzten Moment aus dem Auto auszusteigen, hatte aber keine Zeit mehr", so "Pepel". Die Soldaten versuchten wohl nach dem Unfall zu fliehen, konnten aber in der Nähe des Dorfes Krasiwo gestoppt werden. Auf eine Anfrage von "Newsweek" zu den Vorfällen hat das russische Verteidigungsministerium bislang nicht reagiert. Zuvor gab es bereits Berichte darüber, dass Kreml-Soldaten auch in der Ukraine ihre Kameraden versehentlich mit Panzern überfahren haben sollen.

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