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Annalena Baerbock: "Da gibt es einige!" Diese Fehler würde die Grünen-Politikerin gern ungeschehen machen

Annalena Baerbock plaudert im Podcast "Eine Stunde Zeit" ganz ungezwungen. Bild: picture alliance/dpa | Fabian Strauch

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  • Annalena Baerbock im "Zeit"-Podcast
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  • Grünen-Politikerin spricht über Fehler

Im Podcast "Eine Stunde Zeit" sprach Außenministerin Annalena Baerbock nicht nur über den US-Wahlkampf und die Unterstützung der Ukraine sondern auch über sehr persönliche Themen. Doch der Reihe nach.

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Die Grünen-Politikerin muss sich zahlreichen Fragen der beiden Moderator:innen stellen. Zunächst geht es um den US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf. "Was verbinden Sie mit Frau Harris?", will "Zeit"-Redakteur Roman Pletter zunächst wissen. "Power und weibliche Stärke. Es ist auch kein Zufall, dass das als erstes angegriffen wird", sagt Annalena Baerbock. "Angenommen Trump wird gewählt, wen wird er denn als erstes anrufen in der Welt oder in Europa?", fragt "Zeit"-Redakteurin Tina Hildebrandt. "Das weiß ich nicht. Mich wahrscheinlich nicht", sagt Baerbock kichernd.

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Anschließend ging es um den Ukraine-Krieg und die finanzielle und materielle Unterstützung. "Wir sind in einer anderen Welt aufgewacht. In einer Welt, wo wir uns wieder damit beschäftigen müssen, wie können wir uns verteidigen, in dem Fall, dass Putin nicht in der Ukraine aufhört, sondern dann an die EU- und damit auch Nato-Außengrenze kommt. Deswegen braucht es mehr Soldatinnen und Soldaten", sagt Baerbock. Pletter kommt dann auf die geplante Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland zu sprechen. Baerbock verweist auf die Verteidigungsfähigkeit von Deutschland. "Mit den gegenwärtigen Beständen, die wir haben, können wir uns nicht bestmöglich schützen", sagt Baerbock. "Wir brauchen auch Fähigkeiten, die in einer Situation, wo wir gesehen haben, dass Putin vor nichts Halt macht, in der Lage sind, abzuschrecken, damit wir Waffen erst gar nicht erst zum Einsatz bringen müssen."