Politik

Rückschlag für Wladimir Putin: Russisches Öllager von Flammen zerstört nach ukrainischem Drohnenangriff

Wiederholte Drohnen-Attacken der Ukraine versetzen Wladimir Putin einen Rückschlag nach dem anderen - nun ist ein Öllager in der Region Kursk in Flammen aufgegangen. Bild: picture alliance/dpa/Kremlin Pool Sputnik via AP | Grigory Sysoev

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  • Rückschlag für Wladimir Putin: Ukraine greift Öllager an
  • Ukrainische Geschosse treffen russisches Öllager - Treibstofftanks in Flammen
  • Augenzeugen-Videos zeigen Ausmaß von Feuer-Inferno

Bei einem weiteren ukrainischen Drohnenangriff auf das russische Gebiet Kursk ist nach Behördenangaben ein Öllager in Brand geraten.

Drohnen-Attacke auf Wladimir Putins Öllager in Region Kursk

Drei Treibstofftanks seien in Flammen aufgegangen, die Löscharbeiten dauerten an, teilte der amtierende Gouverneur Alexej Smirnow am Morgen des 28. Juli 2024 in seinem Telegram-Kanal mit. "Unter den Bewohnern und den Arbeitern des Industrieobjekts wurde niemand verletzt." Demnach sind Dutzende Feuerwehrleute im Einsatz, um den Brand zu löschen.

In Augenzeugen-Videos, die unter anderem bei X (vormals Twitter) geteilt wurden, ist zu sehen, wie die Flammen lichterloh in den Himmel schlagen und die Nacht erhellen.

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Russland bestätigt Drohnen-Angriffe in Kursk durch die Ukraine

Auch das Verteidigungsministerium in Moskau meldete erneut mehrere ukrainische Drohnenangriffe auf russisches Gebiet, darunter die Region Kursk. Allerdings werden in den Militärberichten stets nur die abgeschossenen Flugobjekte gemeldet, nicht die Treffer oder Schäden. Besonders auch die an der Grenze zur Ukraine gelegene Region Kursk ist immer wieder Ziel von Angriffen.

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Berichte: Ukrainische Drohnen setzen Öllager und Häuser in Brand

Nach Darstellung Smirnows trafen Trümmer einer abgeschossenen Drohne in einem Dorf des Gebiets Kursk auch ein Haus, das demnach in Brand geriet. Niemand sei verletzt worden. In der Kleinstadt Sudscha habe ein ukrainisches Flugobjekt einen Sprengsatz auf ein Wohnhaus abgeworfen, eine Frau sei verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden. Bereits am Vortag hatte Smirnow nach Drohnenangriffen auf zahlreiche Ortschaften mehrere Verletzte sowie Schäden an Häusern gemeldet.

Das sind die Hintergründe der Drohnen-Angriffe auf Russland: Die Ukraine beschießt täglich russische Ziele auch auf dem Gebiet des Nachbarstaates, um den militärischen Nachschub zu stoppen. Mit westlicher Hilfe hat das Land, das sich seit mehr als zwei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg wehrt, die eigene Produktion von Drohnen deutlich ausgebaut. Die Schäden und Folgen der Schläge stehen dabei in keinem Verhältnis zu den massiven Zerstörungen und der Zahl der Todesopfer durch die russischen Angriffe mit Raketen und Drohnen auf die Ukraine.

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/news.de/dpa

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