Politik

Leipzig News: Gericht überprüft Schließungen von Geschäften während Corona

Der Augustusplatz in Leipzig: Aktuelle News aus und über Leipzig hier auf news.de. Bild: Adobe Stock / Animaflora PicsStock

  • Artikel teilen:

In der Frühphase der Corona-Pandemie durften Geschäfte mit einer Fläche von mehr als 800 Quadratmetern nicht öffnen. Auch Absperrungen zur Begrenzung der Verkaufsfläche waren nicht gestattet. Ob das rechtens war, darüber verhandelt am Donnerstag (Beginn: 10.00 Uhr) das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. Wann eine Entscheidung fällt, war nach Angaben eines Gerichtssprechers noch nicht absehbar.

Geklagt hat die Betreiberin eines Elektronikmarktes in Sachsen. Sie beruft sich auf ihr Grundrecht der Berufsfreiheit und auf den Gleichbehandlungssatz des Grundgesetzes. Mit rund 1400 Quadratmetern überschritt der Markt in Görlitz die umstrittene Größenbegrenzung.

Konkret geht es in dem Verfahren um eine sächsische Corona-Schutzverordnung, die vom 20. April bis 3. Mai 2020 galt. Die anderen Bundesländer hatten ähnliche Regelungen. Das sächsische Oberverwaltungsgericht hatte die Verordnung als rechtmäßig eingestuft. Über die Revision gegen dieses Urteil entscheidet nun das Bundesverwaltungsgericht.

Weitere Nachrichten zum Thema Leipzig lesen Sie hier:

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.