Politik

Olympia 2024: Grenzkontrollen zu Frankreich wegen Olympischer Spiele

Olympia, das weltweite Sportevent für Höchstleistungen - mehr Informationen bei news.de. Bild: Adobe Stock / AE & mekke

  • Artikel teilen:

Frankreich-Reisende müssen sich wegen der Olympischen Spiele in Paris auf Grenzkontrollen im Flug- und Straßenverkehr einstellen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) ordnete ab heute vorübergehende Kontrollen an der deutschen Grenze zu dem Nachbarland an. Auch im Flugverkehr gibt es demnach Grenzkontrollen.

Die Maßnahme gilt vom 20. Juli bis 30. September, wie ein Ministeriumssprecher mitteilte. Sie deckt damit auch die Paralympischen Spiele ab, die ebenfalls in Paris ausgetragen werden. Die deutschen Schritte seien eng mit den Sicherheitsmaßnahmen in Frankreich abgestimmt.

Auch in den vergangenen Wochen war an der Grenze zu Frankreich bereits kontrolliert worden - im Zuge der Fußball-EM waren vorübergehende Kontrollen an allen deutschen Binnengrenzen angeordnet worden. Diese Maßnahme endete aber am Freitag. An den Schengen-Binnengrenzen zu Dänemark, den Niederlanden, Belgien und Luxemburg gibt es daher ab heute statt stationärer Grenzkontrollen wieder die üblichen Schleierfahndungen mit gezielten Kontrollen in den Grenzregionen.

An den Landgrenzen zu Österreich, der Schweiz, Tschechien und Polen gibt es schon seit längerem stationäre Kontrollen. Diese laufen auch weiter, um irreguläre Migration zu begrenzen und Schleusungskriminalität zu bekämpfen. Befristet sind sie für die Schweiz, Tschechien und Polen derzeit bis zum 15. Dezember, für Österreich bis zum 11. November.

Weitere Nachrichten zum Thema Olympia lesen Sie hier:

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.