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Neue Enthüllung über Thomas Crooks: Plante der Trump-Attentäter einen Mordanschlag auf Briten-Royals?

Agenten des US-Geheimdienstes Secret Service schützen den republikanischen Präsidentschaftsbewerber und ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump auf der Bühne bei einer Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci

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  • Thomas Matthew Crooks nach Attentatsversuch auf Donald Trump erschossen
  • 20-Jähriger feuerte Schüsse auf Ex-US-Präsidenten bei Wahlkampfveranstaltung ab
  • FBI enthüllt: Trump-Attentäter hatte offenbar auch Briten-Royals im Visier

Für Donald Trump war der Wahlkampftermin am 13. Juli 2024 in Butler im US-Bundesstaat Pennsylvania nur einer von vielen vor den Präsidentschaftswahlen im November 2024 - doch dann änderte ein versuchtes Attentat auf den früheren US-Präsidenten alles.

Versuchtes Attentat auf Donald Trump: Schütze als Thomas Matthew Crooks (20) identifiziert

Ein junger Mann, der inzwischen als der 20-jährige Thomas Matthew Crooks identifiziert wurde, soll Schüsse auf Donald Trump abgefeuert haben, nachdem dieser für seine Rede auf die Bühne gekommen war. Donald Trump überlebte den Anschlag mit einer leichten Verletzung am Ohr, für andere Menschen bei der Wahlkampfveranstaltung ging die Schussabgabe weniger glimpflich aus.

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Der mutmaßliche Attentäter wurde zwar kurz nach den ersten Schüssen von Beamten des Secret Service eliminiert, doch die Ermittlungen zum Tatmotiv und den persönlichen Hintergründen von Thomas Matthew Crooks gehen weiter. Nun hat das FBI beunruhigende Erkenntnisse veröffentlicht, die darauf schließen lassen, dass der Trump-Attentäter möglicherweise noch andere prominente Ziele im Visier hatte. Die Spur führt zu den britischen Royals!

Wollte Thomas Matthew Crooks die britischen Royals ermorden?

Wie die "Metro" berichtet, soll Thomas Matthew Crooks dem FBI zufolge im Internet nach Mitgliedern des britischen Königshauses recherchiert haben - wen genau der Trump-Attentäter dabei ausgekundschaftet hat, blieb unkommentiert. Die Suchhistorie des 20-Jährigen sei durch die Auswertung von Crooks' elektronischen Geräten wiederhergestellt worden und habe das Interesse des getöteten Schützen an den Briten-Royals belegt. Darüber hinaus habe Thomas Crooks im Internet Recherchen zu Christopher Wray, seines Zeichens Direktor des FBI, und zum US-amerikanischen Justizminister Merrick Garland angestellt. In Crooks' Suchistorie seien zudem Termine von Donald Trumps Wahlkampfauftritten und Informationen zum Parteitag der US-Demokraten entdeckt worden.

Was ist über den Trump-Attentäter Thomas Matthew Crooks bekannt?

Die Bundespolizei FBI identifizierte den mutmaßlichen Attentäter von Donald Trump als Thomas Matthew Crooks, einen 20 Jahre alten Mann aus der Nähe von Pittsburgh im Bundesstaat Pennsylvania. Sein Wohnort Bethel Park liegt rund 75 Kilometer weiter südlich von Butler, jenem Ort, an dem das Attentat verübt wurde. Thomas Crooks wurde in Butler von Sicherheitskräften getötet. Medienberichte legten nahe, dass er rasch von Scharfschützen erschossen wurde. Der Secret Service gab zunächst aber keine Details zur Tötung des Schützen preis.

Was war das Motiv des Täters bei Donald Trumps Wahlkampfauftritt?

Dazu gab es zunächst keine gesicherten Erkenntnisse. US-Medien zufolge soll der Schütze als Republikaner im Wahlregister eingetragen gewesen sein, er soll aber auch mindestens einmal an eine demokratische Gruppe gespendet haben. Ermittler dürften unter anderem die psychische Verfassung des Mannes, seine Finanzen und seine Online-Aktivitäten genau unter die Lupe nehmen. Berichten zufolge fanden die Ermittler auch Sprengsätze - oder zumindest Teile dafür - im Auto des Täters und bei ihm Zuhause.

Wie schaffte es Thomas Matthew Crooks, auf Trump zu schießen?

Der mutmaßliche Schütze eröffnete von einer "erhöhten Position" außerhalb des Veranstaltungsortes das Feuer. Videos legten nahe, dass er von einem nahen Dach aus schoss. Ermittler stellten am Tatort US-Medien zufolge ein halbautomatisches Gewehr vom Typ AR-15 sicher. Ob der mutmaßliche Täter die Waffe legal erworben hatte, und wie viel Munition er mit sich führte, blieb zunächst noch unklar. Es war zunächst auch nicht bekannt, wie geübt der Mann im Umgang mit der Waffe war.

Bei der Schussabgabe während Donald Trumps Wahlkampfauftritt kam ein Mann im Publikum ums Leben, zwei weitere erwachsene Männer wurden verletzt und in kritischem Zustand ins Krankenhaus gebracht.

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/news.de/dpa

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