Politik

Ukraine-Krieg aktuell: Drastische Verluste für Putin - Russisches Flugabwehrsystem S-300 zerstört

Wladimir Putin musste im Ukraine-Krieg offenbar weitere schwere Verluste hinnehmen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Vyacheslav Prokofyev

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  • Ukraine meldet Zerstörung von russischem Luftabwehrsystem S-300
  • Video zeigt offenbar Einsatz von Streumunition
  • Weitere Verluste für Wladimir Putin im Ukraine-Krieg
  • Mehr als 1.000 eliminierten russische Soldaten an einem Tag

Fast zweieinhalb Jahre tobt der Krieg in der Ukraine mittlerweile und es scheint aktuell kein Tag ohne weitere Verluste für Wladimir Putin zu vergehen. Kiews Soldaten gelingt es offenbar immer wieder, den russischen Truppen harte Rückschläge zuzufügen. Laut neuesten Berichten von der Front gab es jetzt einen weiteren Erfolg für die Ukraine.

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Ukraine-Krieg aktuell: Russisches Luftabwehrsystem in Donezk getroffen

Wie das ukrainische Verteidigungsministerium mitteilte, schaltete die eigene Armee ein russisches Flugabwehrsystem S-300 aus. Zu Schwarz-Weiß-Aufnahmen, die von dem Angriff auf der Plattform X (vormals Twitter) geteilt wurden, heißt es: "Die ukrainischen Verteidiger haben das feindliche S-300-System auf dem Gebiet der vorübergehend besetzten Region Donezk getroffen. Der Geheimdienst bestätigt Schäden an der gegnerischen Radarstation und den Abschussvorrichtungen." In dem auf X verbreiteten Video, welches mit dramatischer Musik unterlegt ist, sind eine große Rauchwolke und mehrere Raketeneinschläge zu sehen. Offenbar wurde Streumunition verwendet. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig überprüft werden.

Bericht über neue Verluste für Wladimir Putin an der Front

Die Ukraine veröffentlichte auch am Mittwoch wieder neue Zahlen zu den russischen Verlusten. Innerhalb eines Tages seien weitere 1.110 feindliche Soldaten (insgesamt 562.510 seit Beginn der Invasion) eliminiert worden. Auch weitere zerstörte Panzer (+11, insgesamt 8.238), Drohnen (+31, insgesamt 12.224) oder Artillerie (+43, insgesamt 15.411) seien beispielsweise hinzugekommen. Inwiefern die Zahlen wirklich stimmen, ist aktuell unklar. Auch die Ukraine arbeitet während des Krieges mit Propagandamitteln, um die Moral der eigenen Truppen hochzuhalten und die andere Seite zu schwächen. Der Kreml veröffentlicht keine Zahlen zu den eigenen Verlusten.

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