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Thomas Matthew Crooks: Das machte der Trump-Attentäter in seinen letzten Stunden

Dieses Schulfoto aus dem Jahr 2021 zeigt Thomas Matthew Crooks. Bild: picture alliance/dpa/Bethel Park School District/AP | Uncredited

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  • Thomas Matthew Crooks hat auf Donald Trump geschossen
  • Motiv des Attentäters weiterhin unklar
  • Was machte der Schütze vor dem Attentat?

Thomas Matthew Crooks versuchte am Samstag, Donald Trump bei einer Wahlkampfrede zu töten. Zwar werden immer mehr Details darüber bekannt, was der Schütze in den Stunden vor dem Attentat machte, sein Motiv ist jedoch weiterhin unklar. Eine Übersicht.

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Der 20-Jährige kommt aus der Nähe von Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania. Sein Wohnort Bethel Park liegt rund 75 Kilometer weiter südlich vom Anschlagsort. Er war ein Einzelgänger und wurde in der Schule gemobbt. Ehemalige Mitschüler und Bekannte beschreiben den 20-Jährigen als ruhigen, "leicht rechten" jungen Mann. Crooks liebte Waffen. Beim Attentat auf Trump trug er ein T-Shirt eines YouTube-Kanals über Waffen. Einen Tag zuvor machte er letzte Schießübungen.

Ein Haus, das vermutlich mit dem Schützen des Attentats auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Verbindung steht. Bild: picture alliance/dpa/AP | Gene J. Puskar

Schießübungen, Waffenladen und Baumarkt: Das machte Crooks in seinen letzten 48 Stunden

Thomas Matthew Crooks war im Clairton Sportsmen's Club südlich von Pittsburgh registriert. Dort war er laut Ermittlern auch am Freitag. Unklar ist jedoch, ob er die Schießübungen dort mit demhalbautomatischen Sturmgewehr AR-15 machte, mit dem er versuchte Donald Trump zu töten. Laut FBI sei die Tatwaffe legal erworben worden - vermutlich durch den Vater des Schützen. Wie CNN berichtet, sind 22 Waffen auf Matthew Crooks registriert.

Am Samstagmorgen fuhr der 20-Jährige zunächst in einen Waffenladen in Bethel Park:Allegheny Arms and Gun Works. Er kaufte dort 50 Schuss Munition. Anschließend fuhr er zu Home Depot, einem Baumarkt. Dort kaufte er eine 1,5-Meter-Leiter. Und dann ging es für ihn nach Butler, wo er sich etwa 135 Meter von Trumps Rednerpult auf dem Dach eines Fabrikgebäudes positionierte. 

Motiv für Attentat auf Trump weiterhin unklar

Warum Crooks auf Donald Trump feuerte, ist bislang unklar. Laut US-Medien soll der Schütze als Republikaner im Wahlregister eingetragen gewesen sein, er soll aber auch mindestens einmal an eine demokratische Gruppe gespendet haben. Ermittler dürften unter anderem die psychische Verfassung des Mannes, seine Finanzen und seine Online-Aktivitäten genau unter die Lupe nehmen. Laut FBI konnte man bislang keine "Ideologie" hinter der Tat feststellen.

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/bos/news.de

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