Mysteriöse Unfall-Serie für Wladimir Putin: Mehrere Züge in Russland entgleist - war es Sabotage?

In Russland sind in den vergangenen Wochen mehrere Züge entgleist. Bei einigen Vorfällen gab es Berichten zufolge auch Tote und Verletzte. Was steckt hinter der mysteriösen Serie?

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• Mysteriöse Serie von Zugentgleisungen in Russland
• Mehrer ähnliche Vorfälle in den vergangenen Wochen
• Steckt Sabotage dahinter?

Keine großen Durchbrüche an der Front, Hunderttausende gefallene Soldaten seit Beginn der Invasion sowie der Rückzug der Schwarzmeerflotte von der Krim - einige Berichte aus dem Ukraine-Krieg dürften dem Kreml überhaupt nicht gefallen. Und als sei dies nicht schon genug, hat Präsident Wladimir Putin auch noch mit Problemen im eigenen Land zu kämpfen. Denn es gibt eine mysteriöse Serie von Zugentgleisungen in Russland.

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Problem für Wladimir Putin: Mehrere Züge in Russland entgleist

Über mehrere Vorfälle dieser Art in den vergangenen Wochen berichtet aktuell "Newsweek" unter Berufung auf russischsprachige Medien. Erst am Montag, 15. Juli, wurde auf Telegram ein Video von rauchenden Wrackteilen eines entgleisten Zuges veröffentlicht. Sie stammen den Angaben zufolge aus der Stadt Stary Oskol (Region Belgorod). Laut dem unabhängigen Kanal "Astra" habe sich der Vorfall am vergangenen Samstag in der Nähe der Bergbau- und Verarbeitungsanlage Lebedinsky ereignet. Zwei Triebfahrzeuge seien zusammengestoßen, eine Person wurde getötet, eine weitere verletzt.

Technische Fehler, Unwetter oder Sabotage: Was steckt hinter der mysteriösen Serie von Zugentgleisungen in Russland?

Einen Tag zuvor berichtete "Astra" über einen ähnlichen Vorfall. Neun mit Getreide beladene Eisenbahnwaggons seien am Bahnhof Liski aufgrund einer Weichenstörung entgleist. Fünf Personenzüge hätten daraufhin Verspätung gehabt. Verletzte gab es offenbar keine. Ein Eingriff von außen wurde zunächst ausgeschlossen.

Doch es blieben nicht die beiden einzigen Zugentgleisungen. Russische Medien schrieben laut "Newsweek" in diesem Zusammenhang über folgende weitere Ereignisse:

• 9. Juli 2024: Bahnhof Chowrino (Gebiet Moskau) - Güterzugwagen entgleist bei Rangierarbeiten
• 29. Juni 2024: Bahnhof Zapadnaya (Nowotroizk, Orenburg)): Güterwaggons engleist, keine Verletzten
• 26. Juni 2024: Republik Komi auf der Strecke Workuta - Noworossijsk - 14 Zugwaggons entgleist, drei Tote und rund 40 Verletzte, vermutlich verursacht durch starke Regenfälle
• 9. Juni 2024: Oblast Leningrad - fünf Treibstofftanks in der Nähe des Hafens von Ust-Luga entgleist

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Hinweise darauf, dass die Ukraine mit einem oder mehreren dieser Vorfälle zu tun haben könnte, gibt es laut "Newsweek" bislang nicht. Sabotage-Akte auf russische Züge seien dennoch nicht ausgeschlossen. Eine unabhängige Überprüfung der Vorfälle ist aktuell schwer möglich.

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