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Igor Kotelnikow ist tot: Nächster mysteriöser Todesfall - Kreml-Vertrauter (52) unerwartet gestorben

Es lässt sich nur schwer leugnen: Die mysteriösen Todesfälle im engeren Umfeld von Wladimir Putin nehmen kein Ende. Medienberichten zufolge ist jüngst Igor Kotelnikow, ein russischer Geschäftsmann, der eng mit dem Kreml zusammenarbeitete, mit nur 52 Jahren gestorben. Die Umstände seines Todes sind mehr als rätselhaft.

Im engeren Umfeld des russischen Präsidenten kommt es immer wieder zu mysteriösen Todesfällen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Klimentyev

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16.07.2024 09.05

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  • Russischer Geschäftsmann Igor Kotelnikow mit 52 Jahren gestorben
  • Kotelnikow pflegte enge Verbindungen in den Kreml
  • Umstände seines Todes äußerst rätselhaft
  • Kotelnikow sollte als Zeuge im Kreml-Korruptionsskandal aussagen

Schon wieder kam es zu einem rätselhaften Todesfall im engeren Umfeld des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Wie aktuell unter anderem das US-Nachrichtenportal "Newsweek" berichtet, ist der russische Geschäftsmann Igor Kotelnikow im Alter von nur 52 Jahren völlig unerwartet gestorben.

Igor Kotelnikow ist tot - Kreml-Vertrauter (52) völlig unerwartet gestorben

Russische Medien berichteten, dass der Geschäftsmann am 8. Juli in einem russischen Untersuchungsgefängnis in Moskau tot aufgefunden worden ist. Kotelnikow wurde die Bestechung von hochrangigen russischen Beamten im Verteidigungsministerium vorgeworfen. Die Umstände seines Todes sind äußerst rätselhaft.

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Kreml-Vertrauter sollte im Korruptionsskandal aussagen

Auf dem russischen Telegram-Kanal "VChK-OGPU", der angeblich über Insider-Informationen russischer Sicherheitskräfte verfügt, wurde berichtet, dass die FSB-Ermittler gehofft hatten, von Igor Kotelnikow eine Aussage gegen den ehemaligen stellvertretenden russischen Verteidigungsminister Timur Ivanov zu erhalten, der im April wegen Korruptionsvorwürfen festgenommen worden war. Doch der russische Geschäftsmann verweigerte die Aussage, woraufhin die Leitung des Untersuchungsgefängnisses begonnen haben soll, Druck auf den Russen auszuüben.

Details zum Tod von Igor Kotelnikow auf Telegram-Kanal geleakt

"Er wurde in die Strafzelle geschickt, wo er krank wurde. Zwei Tage später kamen die Ärzte zu dem Schluss, dass Kotelnikow aufgrund chronischer Krankheiten nicht in Einzelhaft gehalten werden könne", berichtet "VChK-OGPU". Am nächsten Morgen fand man den Geschäftsmann tot in seiner Zelle. Als Todesursache wurde laut "VChK-OGPU" offiziell ein Blutgerinnsel angegeben. Andere Medien wiederum berichten von einem Herzstillstand. Unabhängig überprüfen ließen sich diese Angaben laut "Newsweek" jedoch nicht.

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