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Ukraine-Krieg aktuell: Wladimir Putin blamiert sich mit uralten Kanonen

Wladimir Putin könnte demnächst auf Uralt-Kanonen im Ukraine-Krieg setzen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Reuters | Athit Perawongmetha

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  • Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist
  • Wladimir Putin holt Stalin-Kanonen aus dem Lager
  • Beweisen die Uralt-Waffen Munitionslieferungen aus Iran und Nordkorea?

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Für die Ukraine ist der Abzug russischer Truppen von ihrem Staatsgebiet eine Bedingung für dauerhaften Frieden sei. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte Russlands Offensive auf die östliche Grenzregion Charkiw vorerst für gescheitert. Wladimir Putin hatte als Bedingung für ein Ende der Kampfhandlungen von der Ukraine den vollständigen Verzicht auf die Gebiete Donezk, Luhansk, Cherson, Saporischschja und die Schwarzmeer-Halbinsel Krim gefordert.

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Wladimir Putin holt Stalin-Kanonen aus dem Lager

Immer wieder wurde seit Kriegsbeginn darüber berichtet, dass Wladimir Putin durch Munitionslieferungen aus dem Iran und Nordkorea unterstützt werde. Ein neues Video, das beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) zu sehen ist, scheint diese Annahme nun zu bestätigen. Aber beweist es auch, dass Russland Probleme mit dem Nachschub durch anhaltende Verluste von Kriegsgerät haben könnte und daher gezwungen ist, auf seine Uralt-Waffen zu setzen? Unklar!

Der Clip zeigt jedenfalls, dass die russische Armee einige 130-mm-M-46-Kanonen aus der Stalinzeit aus einem Lager geholt hat.

  • Die 130-mm-Kanone M-46 ist eine gezogene Kanone des Kalibers 130 mm aus sowjetischer Produktion. Sie wurde ab 1946 entwickelt.
  • Unter dem Video heißt es, die Putin-Soldaten sollen 300 dieser Kanonen reaktiviert haben.
  • Das Verdächtige: Russland selbst stellt keine 130-mm-Munition mehr her, wohl aber Iran und Nordkorea.
  • Ob und wo die Kanonen zum Einsatz kommen könnten, ist bislang unklar.

Klar ist: Der Ukraine-Krieg wird auch im Internet geführt, mit Propaganda-Mitteln auf beiden Seiten. Zu beachten bleibt: Die Aufnahmen konnten nicht unabhängig verifiziert werden.

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