Politik

Donald Trump: Demenz und Persönlichkeitsstörung: Experten fällen Knallhart-Urteil

Donald Trump will im November zum zweiten Mal zum US-Präsidenten gewählt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Rebecca Blackwell

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  • Biden oder Trump: Wer wird 2024 zum US-Präsidenten gewählt?
  • Donald Trumps Gehirn zeigt Anzeichen von Demenz laut Experte
  • Bidens Gehirn altert "ganz normal"

Was aktuell wichtig ist: Im November 2024 will Donald Trump zum zweiten Mal ins Weiße Haus gewählt werden. Jüngste Umfragen zeigen einen leichten Vorsprung für Trump - selbst nach dessen Verurteilung im Strafprozess um eine Schweigegeldzahlung. Joe Bidens Alter ist seine größte Bürde im Wahlkampf. Er war 2021 als ältester Präsident aller Zeiten ins Weiße Haus eingezogen und wäre am Ende einer zweiten Amtszeit 86 Jahre alt. Biden macht regelmäßig Schlagzeilen mit Patzern und Versprechern, was Republikaner, allen voran Trump, regelmäßig ausschlachten. Zuletzt entsetzte Biden mit seinem Auftritt beim TV-Duell gegen Trump. Kurz danach verwechselte er Ukraine-Präsident Selenskyj mit Wladimir Putin. Ein gefundenes Fressen für alle Biden-Gegner, die ihm ein "Demenz-Problem" unterstellen.

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Donald Trumps Gehirn zeigt Anzeichen von Demenz

In der Debatte darüber, wie US-Präsident Joe Biden und Ex-Präsident Donald Trump altern, sind sich zwei Experten einig: "Es ist eine Geschichte von zwei Gehirnen". Dr. Harry Segal und Dr. John Gartner, beide langjährige Psychologie-Experten, kamen in ihrem Podcast "Shrinking Trump" zu eben diesem Schluss.

  • Im Gegensatz zu dem, was die Trump-Anhänger nach Bidens desaströsem Auftritt bei der TV-Debatte verbreiteten, erklärte Segal, es sei Trump, der frühe Anzeichen von Demenz zeige.
  • Dazu verwies er auf die Ausdrucksweise des US-Präsidenten, sein "wirres" Denken und seinen körperlichen Gang.
  • Außerdem "leidet Trump an einer schweren Persönlichkeitsstörung, die oft als bösartiger Narzissmus bezeichnet wird", so Segal.
  • Es sei diese Störung, die zu Trumps "chronischen und pathologischen Lügen", "unmoralischem Verhalten" und "kriminellem Fehlverhalten" führt.

Bidens Gehirn altert Experten zufolge "ganz normal"

Gartner behauptet, Joe Biden habe "ein normal alterndes Gehirn", während er Donald Trump ein "altersschwaches Gehirn" bescheinigt. In Bezug auf Bidens miserable Leistung in der TV-Debatte erklären die Experten in ihrem Podcast:

  • "Als wir uns die Debatte genau ansahen, waren Bidens Antworten besser, als sie sich beim Lesen anhörten - und Trumps Antworten waren viel schlechter, als sie sich beim Lesen anhörten."
  • "Biden war ein extrem aktiver Präsident. Zwei Kriege in der Welt. Er hat unglaubliche Siege im Kongress ausgehandelt und sich um viele Dinge gekümmert. Und ich denke, dass er im vergangenen Jahr davon ausgegangen ist, dass er Donald Trump schlagen wird, weil er ein guter Präsident ist. Aber vielleicht war er ein bisschen zu zuversichtlich", erklärt Segal.
  • "Das passiert vielen Amtsinhabern vor ihrer ersten Debatte am Ende ihrer ersten Amtszeit[...]Das ist nicht ungewöhnlich[...]Deshalb fallen sie oft bei ihrer ersten Debatte durch. Ich glaube, was passiert ist, war, dass Biden noch keinen Wahlkampf gemacht hat - er war Präsident. Und er tauchte bei der Debatte als Präsident auf".
  • "Wenn er anfängt, müde zu werden, verfälscht er seine Worte", sagte Segal. "Er kann seine Gedanken nicht ordnen. Am Ende des Tages sagt er seinen Mitarbeitern, das war es für heute, machen wir es morgen."
  • "Das passiert, wenn man alt wird. Das bedeutet nicht, dass man nicht kompetent sind", stimmte Gartner zu.
  • "Biden zeigt nach außen mehr Anzeichen des Alterns. Die leise Stimme, die raspelige Stimme. Das Husten. Das war ein Teil dessen, was die Leute während der Debatte beunruhigt hat."

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