Politik

Wladimir Putin: Wahrer Ukraine-Plan des Kremlchefs enthüllt, Putin-Verluste erreichen Meilenstein

Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alexander Zemlianichenko

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  • Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Angriffskrieg gegen die Ukraine
  • Das ist im Ukraine-Krieg aktuell wichtig
  • Putin-News der Woche auf einen Blick

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Russlands Präsident Wladimir Putin führt seit mehr als 28 Monaten einen Angriffskrieg gegen die benachbarte Ukraine. Obwohl Russland mittlerweile rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt hält, setzt sich die Ukraine dank der westlichen Waffenlieferungen weiterhin erfolgreich gegen die russischen Invasoren zur Wehr. Doch ein Ende der Kämpfe ist noch immer nicht in Sicht.

Die wichtigsten Putin-News der vergangenen Woche

Auch in der vergangenen Woche bestimmten Meldungen von der Ukraine-Front sowie aus dem Kreml die Schlagzeilen. So erreichten die Verluste auf russischer Seite laut ukrainischer Angaben einen gravierenden Meilenstein. Inzwischen soll Wladimir Putin mehr als 15.000 Artilleriegeschütze verloren haben. Damit scheinen die Kreml-Verluste immer dramatischer zu werden. Im ersten Kriegsjahr beliefen sich die Verluste bei den Artilleriesystem noch auf etwa 200 Stück pro Monat. Doch in den letzten Monaten zerstörten die ukrainischen Truppen bis zu 700 Artilleriesysteme pro Monat.

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Ukraine-Krieg aktuell: Spezialeinheiten zerstören 15 Putin-Boote

Weiterhin war es der Ukraine in dieser Woche gelungen, ganze 15 Putin-Boote zu versenken. Videoaufnahmen in den sozialen Netzwerken zeigten, wie ukrainische Spezialeinheiten mittels Drohnen Bomben auf die russischen Boote, die zum Transport von Truppen und Munition eingesetzt wurden, abwarfen und so zerstörten.

Was man bedenken sollte: Unabhängig überprüfen lassen sich Fotos und Videoaufnahmen aus dem Ukraine-Krieg sowie die Zahlen, die Kiew regelmäßig veröffentlicht, nicht.

Magomed Khandayev ist tot - Putin-General völlig unerwartet gestorben

Für Wirbel sorgte in dieser Woche auch der Tod eines weiteren hochrangigen russischen Generals. Medienberichten zufolge ist Magomed Khandayev im Alter von nur 61 Jahren völlig unerwartet gestorben. Der Putin-General galt als wichtiger Zeuge im Kreml-Korruptionsskandal. Khandayevs Tod war der nächste rätselhafte Todesfall im engeren Umfeld des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Details zu seinem Ableben gab der Kreml nicht bekannt.

Ex-Kremlchef plaudert Wladimir Putins wahren Ukraine-Plan aus

Auch Wladimir Putin selbst geriet ungewollt in die Schlagzeilen. Denn in einem Telegram-Beitrag hatte der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew unverhohlen über Wladimir Putins wahren Ukraine-Plan gesprochen. Denn während Putin die Welt glauben lässt, an einem Friedensabkommen interessiert zu sein, weiß Dmitri Medwedew, dass dem nicht so ist. Selbst wenn die Ukraine und Russland sich auf einen Friedensvertrag einigen, so würde dies laut Medwedew nicht zu einem Ende der Kämpfe führen. Eine Information, die Putin mit Sicherheit lieber für sich behalten hätte.

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