Donald Trump: Ex-US-Präsident strebt Ukraine-Deal an - so reagiert der Kreml

Donald Trump wird nicht müde, zu betonen, dass er den Ukraine-Krieg als neuer US-Präsident schnellstmöglich beenden wird. Finden im Stillen etwa bereits Gespräche mit Wladimir Putin statt? Keineswegs. Der Kreml dementierte aktuell öffentlich etwaige Verhandlungen mit Donald Trump.

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• Donald Trump will erneut US-Präsident werden
• Republikaner verspricht im Wahlkampf Ende des Ukraine-Krieges
• Kreml dementiert Gespräche über Kriegsende mit Donald Trump

Donald Trump ist sich seiner Sache sehr sicher. Der 78-Jährige ist nicht erst seit Joe Bidens Totalausfall beim TV-Duell überzeugt davon, dass er die US-Wahl 2024 gewinnen wird. Eine seiner ersten Amtshandlungen nach seiner Wiederwahl soll - schenkt man seinen Wahlversprechen Glauben - die Beendigung des Ukraine-Krieges sein.

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Donald Trump will Ukraine-Krieg binnen 24 Stunden beenden bei Wiederwahl

In den vergangenen Monaten hat der Republikaner nicht nur mit seinen guten Beziehungen zum russischen Präsidenten Wladimir Putin geprahlt, sondern zudem immer wieder betont, dass er, sollte er erneut ins Weiße Haus einziehen, den Ukraine-Krieg "binnen 24 Stunden" beenden werde. Wie Donald Trump dieses Unterfangen bewerkstelligen will, ließ er bislang jedoch offen.

Kreml dementiert Ukraine-Gespräche mit Donald Trump

Diese Tatsache wiederum wirft die Frage auf, ob der 78-Jährige möglicherweise bereits im Austausch mit Wladimir Putin steht und mögliche Bedingungen für ein Kriegsende in der Ukraine verhandelt? Das dem nicht so ist, macht eine aktuelle öffentliche Stellungnahme des Kremls deutlich. Wie das Nachrichtenblatt "Newsweek" berichtet, erklärte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bei einer Pressekonferenz am Mittwoch (3. Juli), dass der russische Präsident Wladimir Putin keinerlei Gespräche über mögliche Bedingungen für einen Frieden im russisch-ukrainischen Krieg mit dem ehemaligen US-Präsidenten führt.

Donald Trump will Ukraine-Krieg beenden, noch bevor er sein Amt antritt

Zuletzt hatte Donald Trump seine Pläne für ein schnelles Kriegsende in der Ukraine beim TV-Duell gegen Joe Biden am 27. Juni abermals bekräftigt. "Als gewählter Präsident werde ich den Krieg zwischen Putin und Selenskyj beenden, bevor ich mein Amt am 20. Januar antrete. Ich werde diesen Krieg beilegen. Ich werde ihn schnell beilegen, bevor ich mein Amt antrete", so der Republikaner.

Es bleibt also abzuwarten, ob und wie Donald Trump den Ukraine-Krieg beenden will. Die von Wladimir Putin zuletzt genannten Bedingungen für einen Frieden in der Ukraine nannte Trump jüngst "nicht akzeptabel".

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fka/bua/news.de