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Wladimir Putin: Putin sendet Kreml-Minister mit geheimen Ukraine-Plan in die USA

Wladimir Putin soll seinen Innenminister in die USA entsendet haben. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Sergei Bobylev

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  • Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine
  • Kremlchef entsendet Innenminister mit Friedensplan in die USA
  • Diese Details sollen in Putins geheimen Ukraine-Plan stehen

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Seither setzt sich die Ukraine dank westlicher Waffenlieferungen erfolgreich gegen die russischen Invasoren zur Wehr. Ein Ende der Kämpfe ist noch immer nicht in Sicht. Russland hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt.

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Wladimir Putin schmiedet geheimen Ukraine-Plan für Kriegsende

Die Ukraine hatte in der Vergangenheit immer wieder betont, dass der Abzug von Wladimir Putins Truppen von ihrem Staatsgebiet eine Bedingung für dauerhaften Frieden sei. Der russische Präsident wiederum hatte den vollständigen Verzicht auf die Gebiete Donezk, Luhansk, Cherson, Saporischschja und die Schwarzmeer-Halbinsel Krim als Bedingung für ein Ende der Kampfhandlungen aufgestellt. Doch aktuellen Medienberichten zufolge soll der Kremlchef gewillt sein, ein stückweit von dieser Forderungen abzurücken.

Wladimir Putin entsendet Innenminister mit Ukraine-Plan in die USA

So berichtet die britische "The Sun" aktuell, dass Wladimir Putin seinen Innenminister Wladimir Kolokolzew mit einem geheimen Friedensplan in die Vereinigten Staaten entsendet hat. Die Details in besagtem Ukraine-Plan, von denen der ukrainische Fernsehjournalist Dmitry Gordon durch "Geheimdienstquellen" erfahren hat, lassen aufhorchen. Denn angeblich soll Wladimir Putin dazu bereit sein, die Souveränität der Krim mit der Ukraine zu teilen, um das Blutvergießen nach mehr als zwei Jahren zu beenden.

Diese Details stehen in Putins Ukraine-Plan

Doch für die Ukraine dürften Wladimir Putins Forderungen wenig zufriedenstellend sein und nicht in Frage kommen, da der Kremlchef weiterhin verlangt, dass sie große Teile des eroberten Territoriums abtritt und nicht der Nato beitritt. Konkret lauten die Forderungen wie folgt:

  • die Ukraine muss sich vollständig aus den Regionen Donezk und Luhansk zurückziehen
  • die Ukraine darf der Nato nicht beitreten
  • Russland würde das Kernkraftwerk Saporischschja und die nahe gelegene Stadt Enerhodar an die Ukraine abtreten
  • Verhandlung über eine mögliche Übergabe der Regionen Cherson und Saporischschja an die Ukraine
  • Krim alsspeziell entmilitarisiertes Verwaltungsgebiet mit doppelter Unterordnung unter die Ukraine und Russland
  • gesetzlich festgelegte Maximalgröße für die ukrainische Armee
  • westliche Sanktionen gegen Russland müssen aufgehoben werden

Weder die USA noch Russland oder die Ukraine haben sich bislang offiziell zu den angeblichen Geheimdienstkontakten im Zusammenhang mit Kolokolzews Besuch geäußert.

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/gom/news.de

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