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Joe Biden abgestürzt: Kamala Harris als Nachfolgerin? Vizepräsidentin soll bereits Wahlkampf vorbereiten

Steigt Kamala Harris in den Wahlkampf ein? Bild: picture alliance/dpa/FR171758 AP/AP | Yuki Iwamura

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  • Joe Biden nach TV-Duell in Umfragen abgestürzt
  • Gerüchte um Rückzug aus dem Wahlkampf
  • Erste Hinweise auf Kamala Harris als Nachfolgerin
  • Vizepräsidentin sucht bereits neuen Berater

Nach Joe Bidens Totalausfall beim TV-Duell gegen Donald Trump reißt die Debatte um seine Eignung als Präsidentschaftskandidat nicht ab. Während das Weiße Haus eifrig die Gerüchte, Biden plane, sich aus dem Wahlkampf zurückzuziehen, dementiert, richtet sich der Fokus der Presse sowie der Wählerinnen und Wähler mittlerweile zunehmend auf seine Stellvertreterin Kamala Harris. In den sozialen Medien häufen sich bereits die Spekulationen über einen möglichen Wechsel bei den Demokraten. So trendete auf der Online-Plattform X "Kamala" in der Rubrik Politik.

Joe Biden ersetzt? Kamala Harris als neue Kandidatin bei US-Wahl 2024

Doch damit nicht genug. Auch Kamala Harris selbst scheint ihren Wahlkampf hinter verschlossenen Türen bereits voranzutreiben und sich als Nachfolgerin für Joe Biden in Position zu bringen. So berichtet die "Bild"-Zeitung aktuell, dass das Team der Vizepräsidentin offenbar bereits einen neuen Social-Media-Berater sucht. Demnach gehe aus einer aktuellen Stellenausschreibung auf dem Job-Portal "Daybook" hervor, dass Kamala Harris seit Joe Bidens verpatztem TV-Duell einen neuen Social-Media-Berater für die landesweite Präsidentschaftskampagne sucht.

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"Für mehrere Social-Media-Plattformen Strategien entwickeln, wie die Stimme der Vizepräsidentin und der Biden-Harris-Kampagne online weiter entwickelt und ausgebaut werden kann", heißt es in der Jobbeschreibung. Doch wäre Kamala Harris eine ernst zu nehmende Konkurrentin für Donald Trump? Inzwischen lautet die Antwort "Ja!".

Joe Biden abgestürzt - Kamala Harris als Kandidatin bei der US-Wahl 2024?

Während Joe Biden nach dem TV-Duell in den Umfragen abgestürzt ist, darf sich die Vizepräsidentin über steigende Zustimmungswerte freuen. Auf der Website PredictIt, wo Wetten auf politische Ereignisse wie etwa die Nominierung eines US-Präsidentschaftskandidaten abgeschlossen werden können, überholte Harris Biden inzwischen sogar. Noch vor wenigen Tagen waren ihr dort kaum Chancen auf die Kandidatur eingeräumt worden. Eine Umfrage des US-Senders CNN von Dienstag (2. Juli) zeigte außerdem, dass die Vizepräsidentin in einem direkten Duell nur zwei Prozentpunkte hinter Donald Trump (47 Prozent) liegt.

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/loc/news.de/dpa

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