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Ukraine-Krieg aktuell: Bloggerin berichtet: Putin zwingt Verstümmelte wieder an die Front

Wladimir Putins Generäle sollen Verwundete an die Ukraine-Front schicken. Bild: picture alliance/dpa/Pool Reuters | Athit Perawongmetha

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  • Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist
  • Wladimir Putin verliert immer mehr Soldaten
  • Armeeführung schickt angeblich Verstümmelte an die Front

Was im Ukraine-Krieg gerade wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Putin hatte als Bedingung für ein Ende der Kampfhandlungen von der Ukraine den vollständigen Verzicht auf die Gebiete Donezk, Luhansk, Cherson, Saporischschja und die Schwarzmeer-Halbinsel Krim gefordert. Das ukrainische Außenministerium wies das zurück.

Gehen Wladimir Putin die Soldaten aus im Ukraine-Krieg?

Gehen Wladimir Putin die Soldaten im Ukraine-Krieg aus? Frankreich schätzte die Verluste Russlands im Ukraine-Krieg jüngst insgesamt auf 500.000, darunter 150.000 Tote. Die britische Regierung bezifferte die Zahl der russischen Toten und Verwundeten zuletzt auf 450.000. Immer wieder werden Berichte öffentlich, wonach Wladimir Putin Probleme mit Deserteuren innerhalb seiner Armee habe. Die Armeeführung soll nicht davor zurückschrecken, auch schlecht ausgebildete sowie versorgte beziehungsweise verletzte Truppen an die Front zu schicken.

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Wladimir Putin schickt verstümmelte Soldaten an die Front im Ukraine-Krieg

Kreml-Bloggerin Anastasia Kaschewarowa enthüllt bei Telegram jetzt, dass bakterielle Infektionen (Typhus- und Choleraausbrüche), die an der Front grassieren, Russlands Angriff auf die Ukraine beeinträchtigen würden. Es sind unfassbare Behauptungen: Verstümmelten Soldaten soll die medizinische Behandlung verweigert, stattdessen werde ihnen gesagt, sie müssten an die Front zurückkehren.

  • "Ich kann nicht zusehen, wie unsere Männer auf Krücken sterben und schweigen" erklärt sie zu einem Videoclip im Internet.
  • In dem Film sind Verwundete des 26. Panzerregiments der 47. Division zu sehen: "Mehr als 50 von uns sind aus den Krankenhäusern gekommen, die Überreste von drei Kompanien. Unser Kommando schickt uns in Gruppen zu Kampfeinsätzen. Aber alle hier müssen operiert und im Krankenhaus behandelt werden", klagen sie.
  • "In den Unterlagen, die uns in den Krankenhäusern ausgehändigt wurden, steht eindeutig, dass wir aufgrund unserer Verwundungen beurlaubt werden sollten. Wir brauchen weitere Behandlung und Rehabilitation. Nichts davon wird erfüllt, im Gegenteil. [Verwundete] Soldaten werden in Kampfeinsätze geschickt."
  • Ein weiteres Video, das beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) zu sehen ist, zeigt das Schicksal des 34-jährigen Pawel, der nach dem Verlust seines Beines angeblich zurück an die Front beordert wurde.

Was man bedenken sollte: Der Ukraine-Krieg wird auch im Internet geführt - mit Propaganda-Mitteln auf beiden Seiten. Unabhängig bestätigen lassen sich die Berichte von der Front in aller Regel nicht.

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