Politik

Donald Trump: Nach "Blutbad" bei TV-Duell - Insider warnt vor Angriffen auf Biden-Vize

Donald Trump will bei seinem Wahlkampf offenbar die demokratische US-Vizepräsidentin Kamala Harris verstärkt ins Visier nehmen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Steve Helber

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  • Donald Trump will Angriffe auf US-Vizepräsidentin Kamala Harris verstärken
  • Insider geht davon aus, dass diese Attacken "rasch eskalieren" werden
  • Demokraten diskutieren über Joe Biden als geeigneten Präsidentschaftskandidaten

Donald Trump konnte in der Nacht zu Freitag, den 28. Juni, einen Erfolg für sich verbuchen. Im TV-Duell gegen seinen voraussichtlichen Konkurrenten bei der US-Wahl im November 2024, dem amtierenden Präsidenten Joe Biden, wirkte der Republikaner souveräner. Ob Biden hingegen weiterhin der geeignete Kandidat für die Demokraten ist, wurde hingegen erneut von dessen Kritikern in Frage gestellt. Unterstützung bekommt das aktuelle amerikanische Staatsoberhaupt derzeit noch von Vize-Präsidentin Kamala Harris. Die 59-Jährige soll nun offenbar verstärkt von Trump und seinem Wahlkampfteam ins Visier genommen werden.

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Medien spekulierten bereits darüber, ob Kamala Harris bei den Demokraten als mögliche Ersatzkandidatin für Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl im Herbst einspringen könnte. Allerdings stellte sie sich nach der TV-Debatte gegen Trump demonstrativ hinter den 81-Jährigen. Sie äußerte bislang öffentlich auch keine eigenen Ambitionen auf das höchste Amt in den USA. Wie unter anderem "t-online" berichtet, steht Kamala Harris aktuell in Umfragen zudem sogar noch schlechter da als Biden. Und auch Donald Trump will die Vize-Präsidentin offenbar weiter verunglimpfen. Wie ein anonymer Insider exklusiv gegenüber "RadarOnline" enthüllt, seien der Republikaner und sein Team dazu bereit, "die Angriffe auf Harris in den kommenden Wochen zu verstärken". Nach Bidens Debakel beim TV-Duell, welches das Promi-Portal sogar als "Blutbad" für den amtierenden US-Präsidenten bezeichnet, müsse Harris damit rechnen, "dass diese Angriffe rasch eskalieren." Bereits am Vorabend des Duells sei von Trumps Team eine Online-Anzeige veröffentlicht worden, in der es hieß, dass eine Stimme für Biden auch eine Stimme für seine Vize-Präsidentin sei.

Joe Biden als Präsidentschaftskandidat ungeeignet? "Panik" bei den Demokraten

Bei den Demokraten sei laut "RadarOnline" unterdessen nach Bidens schlechtem TV-Auftritt "Panik" ausgebrochen. Es werde innerhalb der Partei diskutiert, wer ihn davon überzeugen könnte, aus dem Rennen um die erneute Präsidentschaft auszusteigen. Dafür könnten zum Beispiel seine Frau Jill (73) sowie die beiden demokratischen Ex-Präsidenten Bill Clinton (77) und Barack Obama (62) in Frage kommen.

So geht es bis zur US-Wahl 2024 weiter: Bevor die Amerikaner am 5. November 2024 darüber abstimmen, wer ihr neuer Präsident wird, müssen Republikaner und Demokraten erst noch ihren Kandidaten für die Wahl endgültig festlegen. Die Republikaner machen dies vom 15. bis 18. Juli beim Nationalkonvent in Milwaukee, Wisconsin. Dass Trump nach seinen Erfolgen bei Vorwahlen in den US-Bundesstaaten auch hier siegreich sein wird, gilt als sicher. Der Parteitag der Demokraten dazu findet erst vom 19. bis 22. August in Chicago statt. Für Joe Biden könnte es eng werden, weil er zuletzt häufiger durch öffentliche Auftritte auffiel, bei denen er verwirrt wirkte.

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