Annalena Baerbock: "Totengräberin der deutschen Außenpolitik!" Grünen-Politikerin verärgert mit Statement
Von news.de-Redakteurin Anika Bube
29.06.2024 10.31
- Annalena Baerbock verteidigt hohe Ausgaben für Maskenbildnerin
- 136.500 Euro im Jahr 2022 für Visagistin der Außenministerin
- Bitterböse Reaktionen auf Baerbocks Erklärung
Außenministerin Annalena Baerbock wehrt sich gegen Kritik: Im Jahr 2022 beliefen sich die Kosten für eine Maskenbildnerin, die die Grünen-Politikerin zu Bild- und Fernsehterminen im In- und Ausland begleitet, auf 136.500 Euro. Eine Summe, die für Bürger nur schwer zu begreifen ist. Bei einer Veranstaltung verteidigte die 43-Jährige die Ausgaben nun.
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"Ansonsten sieht man aus wie ein Totengräber!" Annalena Baerbock verteidigt Beauty-Ausgaben
Wenn man im Fernsehen auftrete, müsse man wegen des starken Scheinwerferlichts geschminkt werden, erklärt Baerbock bei der Veranstaltung "Politik vor Ort" vom Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), dem NDR und der "Hannoverscher Allgemeinen Zeitung"."Ansonsten sieht man aus wie ein Totengräber, weil man total grau ist." Bei ihren vielen Reisen sei es zeitlich nicht möglich, vor Ort eine Visagistin zu suchen. "Deswegen ist es gang und gäbe - im Übrigen nicht nur bei mir, aber bei Frauen wird es dann immer gerne thematisiert." Da sie als Außenministerin sehr viel reise und auch nachts unterwegs sei, würde diese Tätigkeit auch entsprechend bezahlt, erklärte die Grünen-Politikerin weiter. Damit halte sich das Auswärtige Amt an die gesetzlichen Vorschriften.
"Das ist keine überzeugende Rechtfertigung!" Außenministerin verärgert das Netz
Im Netz stößt die Erklärung für die hohen Ausgaben jedoch auf wenig Verständnis.
- "Baerbock ist nicht einmal in der Lage, sich selbst zu schminken. Peinlich", heißt es in einem Tweet.
- "Passt doch! Totengräberin der deutschen Außenpolitik ist sie definitiv! Das Aussehen ist Programm!", wettert ein anderer X-Nutzer.
- "Das sie medienwirksam gut aussehen müssen, ist vollkommen verständlich. Es kann nur nicht sein, dass so viel Steuergeld dafür ausgegeben wird. Es sollte eine Obergrenze für diese Ausgaben geben. Was im Moment passiert, grenzt an Steuerverschwendung", ist in einem weiteren Tweet zu lesen.
- "Das ist keine überzeugende Rechtfertigung", meint ein X-Nutzer.
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