Donald Trump: Ex-Präsident will Migranten jetzt in Käfigen kämpfen lassen
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
01.07.2024 08.15
- Donald Trump will wieder US-Präsident werden
- Ex-Präsident schockt mit Skandal-Aussagen im Wahlkampf
- Trump will Migranten in Käfigen kämpfen lassen
Was aktuell wichtig ist: Im November 2024 will Donald Trump Joe Biden besiegen und zum zweiten Mal ins Weiße Haus gewählt werden. Umfragen zeigen meist ein Kopf-an-Kopf-Rennen - selbst nach Trumps Verurteilung im Strafprozess um eine Schweigegeldzahlung. Bidens Alter ist seine größte Bürde im Wahlkampf. Er war 2021 als ältester Präsident aller Zeiten ins Weiße Haus eingezogen und wäre am Ende einer zweiten Amtszeit 86 Jahre alt. Joe Biden macht regelmäßig Schlagzeilen mit Patzern und Versprechern, was Republikaner, allen voran Trump, regelmäßig ausschlachten. Doch auch Trump wird für die Republikaner zur Zielscheibe.
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Donald Trump führt US-Wahlkampf mit Skandal-Aussagen
Es ist allgemein bekannt, dass es zu Donald Trumps Wahlkampftaktik gehört, mit skandalösen Aussagen zu polarisieren. Donald Trump und sein Wahlkampf-Team setzen bewusst auf inszenierte Skandale. Oder wissen sie zumindest für sich zu nutzen. Trumps Wahlkampf nährt sich auch vom kalkulierten Aufschrei der US-Demokraten, welcher wiederum den Zusammenhalt der Trump-Anhänger stärken soll. So ließ Trump unter anderem Aussagen vom Stapel, die Bezug zur Sprechweise der Nazis zuließen.
Donald Trump will Migranten in Käfigen kämpfen lassen
Jetzt der nächste Hammer: Auf einer evangelikalen Konferenz in Washington machte Trump den Vorschlag, Migranten, die in die USA gelangt sind, Käfig-Kämpfe in einer eigenen Liga austragen zu lassen. Nach dem Vorbild von Ultimate Fighting Championship (UFC) sollte ein "Champion der Migranten" gegen einen UFC-Champion antreten. Das Motto, das Trump dabei vorschwebt dürfte klar sein: "Guter Amerikaner gegen bösen Migranten".
- "Ich denke, der Migrant könnte gewinnen. So hart, böse und gemein sind sie", prognostizierte Trump einen möglichen Sieger ganz im Sinne seiner Wähler, wie in einem Video beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) zu sehen ist.
Übrigens: UFC-Präsident Dana White wiegelte die Trump-Aussagen in den US-Medien als "Witz" ab. Wer kann darüber lachen?