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Ukraine-Krieg aktuell: Angriff mit deutschem Raketen-System auf Putins Weltraum-Kommando

Wladimir Putin führt seit über zwei Jahren Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Pool AP/AP | Minh Hoang

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  • Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine
  • Ukraine-Angriff auf Wladimir Putins Weltraumkommando
  • Wladimir Putin erleidet Satelliten-Rückschlag

Was im Ukraine-Krieg gerade wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte Russlands Offensive auf die östliche Grenzregion Charkiw jüngst zumindest vorerst für gescheitert. Wladimir Putin hatte als Bedingung für ein Ende der Kampfhandlungen von der Ukraine den vollständigen Verzicht auf die Gebiete Donezk, Luhansk, Cherson, Saporischschja und die Schwarzmeer-Halbinsel Krim gefordert. Das ukrainische Außenministerium wies das zurück.

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Jetzt ist es erneut zu Ukraine-Angriffen auf der von Wladimir Putin besetzten Krim gekommen. In der Hafenstadt Jewpatorija (Eupatoria) habe es mehrere Explosionen gegeben, berichtete die ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform. Die Folgen der Angriffe sind unklar. Mehrere Medien veröffentlichten Videos und Bilder von Bränden. Berichte über angeblich getroffene militärische Anlagen wurden allerdings bislang weder von der ukrainischen noch von der russischen Seiten bestätigt.

  • Berichtet wird beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter), dass dabei die russische Weltraum-Kommunikationsanlage NIP-16 angegriffen und mutmaßlich schwer beschädigt wurde.
  • Dabei sollen vier M270 Raketenartillerie-Systeme aus deutscher Produktion jeweils zwei MGM-140 ATACMS-Raketen auf die Krim abgefeuert haben. Ein X-Video soll den Moment des Abschusses zeigen.
  • Videos beim Kurznachrichtendienst X zeigen außerdem ein riesiges Flammenmeer nach dem Einschlag. Gefilmt wurde das Material angeblich von Anwohnern.

Wladimir Putin erleidet Satelliten-Rückschlag

Wie das Nachrichtenportal "VT.com" schreibt, haben mit der mutmaßlichen Zerstörung von NIP-16 nicht nur Wladimir Putins Weltraumkommunikations-Kapazitäten einen Rückschlag erlitten. Der Kreml verliere auch Ressourcen bei der Verwaltung der Kommunikation mit russischen militärischen und zivilen Satelliten.

  • Das Resultat: Die russischen Fähigkeiten zum Zielen von Raketen könnten beeinträchtigt sein.

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