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Donald Trump: Ex-Präsident flippt nach vermeintlichem Rückschlag aus

Donald Trump musste in einer aktuellen Wahlumfrage einen Rückschlag hinnehmen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Gerald Herbert

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Es wird Donald Trump vermutlich gar nicht schmecken. Denn eigentlich reitet der Ex-US-Präsident gerne auf einer Erfolgswelle. Zumindest verkauft er sich für seine Wähler so. Doch eine aktuelle Umfrage könnte ihm jetzt den Wind aus den Segeln nehmen.

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Was aktuell wichtig ist: Im November 2024 will Donald Trump Joe Biden besiegen und zum zweiten Mal ins Weiße Haus gewählt werden. Umfragen zeigen meist ein Kopf-an-Kopf-Rennen - selbst nach Trumps Verurteilung im Strafprozess um eine Schweigegeldzahlung. Bidens Alter ist seine größte Bürde im Wahlkampf. Er war 2021 als ältester Präsident aller Zeiten ins Weiße Haus eingezogen und wäre am Ende einer zweiten Amtszeit 86 Jahre alt. Joe Biden macht regelmäßig Schlagzeilen mit Patzern und Versprechern, was Republikaner, allen voran Trump, regelmäßig ausschlachten.

Donald Trump: Plötzlicher Rückschlag in den Wahlumfragen

Doch jetzt muss Donald Trump (zumindest zwischenzeitlich) offenbar einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Der Ex-Präsident liegt in einer Umfrage seines eigentlichen Haus- und Hofsenders Fox News zum ersten Mal seit Ende des vergangenen Jahres (Oktober 2023) hinter Joe Biden. Eine Umfrage des konservativen Nachrichtensenders unter 1.095 registrierten Wählern ergab, dass Biden seinen republikanischen Rivalen um zwei Punkte (50 Prozent zu 48 Prozent) überholt hat.

  • In einer früheren Fox-News-Umfrage vom Mai 2024 lag Trump noch mit einem Punkt Vorsprung vor Biden (49 Prozent zu 48 Prozent).
  • Im März rangierte der ehemalige Präsident sogar fünf Punkte vor Biden (50 Prozent zu 45 Prozent), was bedeutet, dass es in den vergangenen drei Monaten einen deutlichen Umschwung zugunsten des demokratischen Amtsinhabers gegeben hat.

Donald Trump flippt wegen Fox News aus

Vielleicht könnte es mit der Unterstützung für Donald Trump durch Fox News demnächst tatsächlich eher dünn aussehen. Der 78-Jährige wütete in einem Post auf seinem Netzwerk Truth Social gegen den Sender:

  • "Niemand kann jemals Fox News vertrauen, und ich bin einer von ihnen, mit dem schwachen und ineffektiven RINO, Paul Ryan, im Vorstand. Er ist ein totales Fliegengewicht, ein gescheiterter und erbärmlicher Sprecher des Repräsentantenhauses und eine sehr illoyale Person. Romney war schlecht, aber Paul Ryan ließ ihn noch schlechter aussehen. Als Team hatten sie nie eine Chance. Rupert und Lachlan, werft diesen Hund aus eurem Vorstand raus - ihr braucht ihn nicht. ALLES, WAS IHR BRAUCHT, IST TRUMP. MACHT AMERIKA WIEDER GROSS!"

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