Blamage für Wladimir Putin: Mehr als 100 versehentliche Bombenabwürfe auf Russland

In den vergangenen Monaten gab es unzählige Berichte über offenbar fehlgeleitete russische Bomben, die auf russischem Territorium explodiert sind. Für Wladimir Putin dürfte das eine gewaltige Blamage sein.

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• Blamage für Wladimir Putin im Ukraine-Krieg
• Fehlgeleitete Bomben explodieren auf russischem Territorium
• Berichte über Zerstörungen und Verletzte

Schockierende Fehlschläge für Wladimir Putin: In den vergangenen vier Monaten hat sich die Zahl der versehentlichen Bombenangriffe der russischen Truppen auf das eigene Territorium auf eine dreistellige Summe erhöht.

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Fehlgelenkte Russen-Bomben explodieren auf russischem Territorium

Wie das unabhängige russische Medienunternehmen "Astra" berichtet, ereigneten sich viele der Unfälle in der Oblast Belgorod. Dort befinden sich nahe der Grenze zur Ukraine mehrere russische Militärstützpunkte und Übungsgelände. Erst kürzlich wurde in der Nähe eines Wohnhauses im DorfKrapivnoye eine sowjetische FAB-Fliegerbombe mit einem hochexplosiven Sprengkopf gefunden. Eine weitere Bombe wurde am selben Tag auf einem Feld in der Nähe des Dorfes Dobroye gefunden, schreibt "Astra" unter Berufung auf ungenannte Quellen bei den Rettungsdiensten der Region. Am Dienstag wurde ein dritter Sprengsatz im Dorf Tseplyaevo-Vtoroye entdeckt. Glücklicherweise wurde bei diesen Vorfällen niemand verletzt. Unklar ist, ob die Entdeckungen miteinander zusammenhängen. Andere Vorfälle haben jedoch viel mehr Schaden angerichtet. Im vergangenen Monat wurden sieben Menschen verletzt und Dutzende Häuser beschädigt, als ein russisches Flugzeug bei Angriffen auf die ukrainische Stadt Charkiw am 4. Mai 2024 eine FAB-500 auf Belgorod abwarf. Knapp zwei Wochen später warfen russische Militärflugzeuge acht FAB-Bomben über der Region Belgorod ab. Nach Angaben von "Astra" gab es jedoch keine Verletzten.

Blamage für Wladimir Putin: Mehr als 100 russische Bomben explodierten offenbar am falschen Ort

In den vergangenen vier Monaten haben laut "Astra" insgesamt 103 Bomben versehentlich russisches Territorium oder besetztes Gebiet getroffen. Die Behauptungen konnten nicht von unabhängiger Seite überprüft werden.

Bei derartigen Vorfällen gibt es häufig Spekulationen über fehlgeleitete Bomben. Schon in der Vergangenheit sind eigentlich für die Ukraine bestimmte Bomben aus russischen Flugzeugen versehentlich mehrfach zu früh ausgeklinkt worden, so dass diese zu Zerstörungen noch auf russischem Boden geführt haben. Zuletzt gab es allerdings Berichte, wonach Russland inzwischen vermehrt gelenkte Gleitbomben einsetzt, die auch aus größerer Entfernung genauer ins Ziel treffen.

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