Wladimir Putin: Kampfjet-Eskorte nun auch bei Inlandsreisen - hat der Kremlchef Angst vor einem Anschlag?
Erstellt von Anika Bube
19.06.2024 10.23
- Wladimir Putin reist offenbar mit Kampfjet-Eskorte innerhalb von Russland
- Augenzeugen filmen bizarre Sicherheitsmaßnahmen
- Hat Wladimir Putin Angst vor einem Anschlag?
Vor seinem Besuch nach Nordkorea reiste der russische Präsident Wladimir Putin die Stadt Jakutsk und ergriff ungewöhnliche Maßnahmen. Auf seinem Weg wurde der Kremlchef nämlich von russischen Kampfjets eskortiert. Augenzeugen filmten die bizarre Szenerie. Hat der 71-Jährige etwa Angst vor einem Anschlag?
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Kremlchef reist mit Kampfjet-Eskorte nach Ostsibirien: Fürchtet Wladimir Putin einen Anschlag?
Normalerweise begleiten Kampfjets den Kremlchef nur bei Reisen ins Ausland. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte dies mit Sicherheitsgründen. Doch die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg zwingen Putin offenbar zu erhöhten Sicherheitsmaßnahmen. In den vergangenen Wochen haben mehrere Nato-Verbündete der Ukraine erlaubt, die gelieferten Waffen auch für Angriffe auf Ziele auf russischem Territorium einzusetzen.
Wie die unabhängige russische Nachrichtenseite "Agentstvo" berichtet, filmten Augenzeugen, wie mindestens ein Kampfjet Wladimir Putin auf seiner Reise in die ostsibirische Region eskortierte. Die Aufnahmen zeigen eine Suchoi Su-30. Es ist die erste visuelle Dokumentation einer derartigen Eskorte innerhalb Russlands.
"Hätte es abschießen sollen, Krieg vorbei!" Putins Kampfjet-Eskorte spaltet das Netz
In der Kommentarspalte unter einem Video, dass "Agentstvo" auf der Social-Media-Plattform X veröffentlichte, zeigen sich die Nutzer gespalten:
- "Er hat Angst, dass er in seinem eigenen Revier in die Pfanne gehauen wird", heißt es in einem Tweet.
- "Hätte es abschießen sollen, Krieg vorbei", schreibt ein X-Nutzer.
- "Ich glaube, sie fliegen immer in Eskorte. Ich erinnere mich, als Gorbatschow in der UdSSR nach Murmansk flog, wurde er auch von Kampfjets eskortiert", ist in einem weiteren Tweet zu lesen.
Anmerkung der Redaktion: Die Kommentare wurden aus dem Russischen und Englischen übersetzt.
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