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Ukraine-Krieg aktuell: Luftabwehr nutzlos: Geheimdienstbilder legen Putins Probleme klar offen

Wladimir Putins Truppen haben Probleme mit der Abwehr ukrainischer Drohnen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin via AP | Valentina Pevtsova

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  • Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine
  • Armeeführung von Wladimir Putin attackiert wegen fehlender Luftabwehr
  • Drohnenangriff auf weiteren Putin-Luftwaffenstützpunkt

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Die Ukraine betont immer wieder, dass der Abzug russischer Truppen von ihrem Staatsgebiet eine Bedingung für dauerhaften Frieden sei. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte Russlands Offensive auf die östliche Grenzregion Charkiw vorerst für gescheitert. Die USA hatten zuletzt ein neues Sanktionspaket als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine vorgelegt und auch weitere Waffen geliefert.

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Ukraine-Krieg aktuell: Putins Luftabwehr offenbart massive Schwachstellen

Bereits zuletzt machten Kreml-nahe Militärblogger deutlich, dass die Putin-Truppen durchaus einige Schwachstellen aufweisen würden. Konkret wurde dabei der Drohnen-Angriff auf einen russischen Luftwaffenstützpunkt knapp 600 Kilometer hinter der Ukraine-Front genannt, bei dem mehrere Kampfjets ausgeschaltet wurden. Weshalb die Luftabwehr der Kreml-Soldaten versagte, blieb unklar.

  • "Es ist unverzeihlich, dass unsere modernsten Flugzeuge ungeschützt auf dem Rollfeld stehen", hieß es in einer Reaktion unter anderem.

Satellitenbilder zeigen: Drohnen-Angriffe schalten Putins Luftwaffenstützpunk aus

Jetzt scheint ein weiterer Ukraine-Angriff auf einen russischen Luftwaffenstützpunkt das Problem zu bestätigen. Demnach sollen mindestens 70 Drohnen den Flugplatz Morosowsk attackiert haben. In einem Interview mit "The War Zone" sagte Kyrylo Budanow, Chef der Hauptdirektion des Nachrichtendienstes der Ukraine, dass die Operation vom Territorium der Ukraine aus gestartet wurde und dass "mindestens 70 und möglicherweise mehr ukrainische Dragon- und Splash-Drohnen" den Flugplatz angegriffen haben.

  • "Wir warten noch auf Informationen darüber, ob Flugzeuge zerstört oder beschädigt wurden", fügte er hinzu.
  • Satellitenbilder beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) sollen die Zerstörungen zeigen.

Was man bedenken sollte: Der Ukraine-Krieg wird auch im Internet geführt - mit Propaganda-Mitteln auf beiden Seiten. Unabhängig bestätigen lassen sich die Berichte von der Front in aller Regel nicht.

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