Wladimir Putin: "Verzweifelter" Kreml-Chef hat angeblich ein "akutes" Panzer-Problem
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
12.06.2024 09.11
- Wie die aktuelle Lage im Ukraine-Krieg ist
- Wladimir Putin setzt auf Drohnen-Panzer
- Gehen Wladimir Putin die Männer aus?
Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel des Nachbarlandes besetzt. Die Ukraine betont immer wieder, dass der Abzug russischer Truppen von ihrem Staatsgebiet eine Bedingung für dauerhaften Frieden sei. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte Russlands Offensive auf die östliche Grenzregion Charkiw jüngst zumindest vorerst für gescheitert.
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Wladimir Putin: Keine Soldaten für russische Panzer mehr?
Wie erfolgreich der Kreml den Kriegsverlauf in der Ukraine wirklich beurteilt, bleibt unklar. Beim britischen Boulevardblatt "The Sun" wird von einem "verzweifelten" Wladimir Putin geschrieben, der jetzt ferngesteuerte Drohnen-Panzer testet, nachdem ihm die Besatzungen für die Bedienung russischer Panzerfahrzeuge ausgegangen sein sollen.
- Russland hat seit Beginn der Ukraine-Invasion im Februar 2022 Tausende von Panzern verloren - und verlässt sich zunehmend auf veraltete sowjetische Panzer, die schon vor Jahrzehnten ausgemustert wurden, berichtet "Forbes".
Was Putins Drohnen-Panzer so besonders machen
Aufnahmen beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) zeigen, wie ein russischer Soldat einen mit einer First-Person-View-Drohne (FPV) ausgestatteten Kampfpanzer per Fernsteuerung kontrolliert.
- In Verbindung mit der neuesten Drohnentechnologie können diese Panzer ohne Besatzung operieren und Feinde ausschalten - mit nur wenigen Knopfdrücken.
- Laut "The Sun" könnten die Drohnen-Panzer "jederzeit" an der Front eingesetzt werden. Eine Bestätigung gibt es dafür nicht.
- Ukraine-Experte Alexander Kowalenko erklärte gegenüber ukrainischen Medien, dass der "Mangel an Berufssoldaten", die für die Bedienung solcher Panzer ausgebildet sind, für Putin zunehmend zu einem "akuten Problem" wird.
- Ein weiterer Grund für Putins Bestreben, zu einer "unbemannten Kriegsführung" überzugehen, sind die intensiven Angriffe durch ukrainische Drohnen.
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rut/news.de