Wladimir Putin: Charkiw-Offensive stockt - Plant der Kremlchef ein tödliches Täuschungsmanöver?
Erstellt von Anika Bube
11.06.2024 09.19
- Wladimir Putin schickt Tausende Soldaten in den Tod
- Kaum Geländegewinne in der Region Charkiw
- Experten rätseln über mögliches Täuschungsmanöver
Tausende Russen-Soldaten attackieren seit vier Wochen den Norden der ukrainischen Region Charkiw. Zunächst rückten die Truppen relativ schnell vor. Doch der Vormarsch wurde von Tausenden ukrainischen Soldaten und westlichen Waffen aufgehalten und sogar zurückgedrängt. Doch nun befürchten Experten, dass es sich bei der Charkiw-Offensive möglicherweise um ein Täuschungsmanöver von Wladimir Putin handeln könnte.
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Wladimir Putin schickt Tausende Soldaten in den Tod: Spekulationen über mögliches Täuschungsmanöver in Charkiw
"Wie sehr ukrainische Propagandisten auch behaupten, dass sich die Front in der Region Charkiw stabilisiert hat, so bleibt doch die Tatsache bestehen, dass im Donbas die Befreiung der Gebiete Donezk und Luhansk Tag für Tag, Meter für Meter voranschreitet", heißt es auf dem Telegram-Kanal der russischen "Armee-Gruppe Nord".Während die Ukraine den Fokus auf Charkiw legt und die Front mit einem Großteil ihrer Reserve und der gelieferten Munition hält, rücken die russischen Truppen im Osten und Süden weiter vor. Doch damit nicht genug: Auch in anderen Frontabschnitten bewegen sich die Russen-Soldaten nach Westen. Doch schickt Wladimir Putin wirklich Tausende Soldaten für den "Marsch auf Charkiw" in den Tod, um an anderen Frontabschnitten leichter vorzurücken, um den kompletten Donbas zu erobern?
Zwar ist unklar, ob es sich dabei wirklich um ein Täuschungsmanöver handelt, jedoch hat Putin die Region Charkiw bislang nicht annektiert. Andere Regionen wie Donzek, Luhansk und Saporischschja eignete sich der Kremlchef jedoch widerrechtlich an.
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bua/news.de