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Wladimir Solowjow: Putin-Sprachrohr plant Einmarsch und Besetzung von Berlin

Wladimir Solowjow hat einmal mehr eine direkte Drohung gegen Deutschland ausgesprochen. Bild: picture alliance / dpa | Alexander Shcherbak/Tass/Host Ph

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  • Wladimir Solowjow gehört zu den bekanntesten Kreml-Journalisten im russischen TV
  • Der Propaganda-Experte hetzt immer wieder gegen den Westen und die Nato
  • Solowjow droht mit Besetzung Deutschlands durch russische Soldaten

Spätestens mit Beginn des Ukraine-Krieges wird im russischen Staats-Fernsehen in den "Talkshows" gegen die Nato, den Westen und alle vermeintlichen Russland-Feinde gehetzt. Zu den bekanntesten TV-Gesichtern, die für Wladimir Putin "argumentieren", zählen Wladimir Solowjow, Olga Skabejewa, Olesja Losewa und Margarita Simonjan.

Wladimir Solowjow wütet in Talkshow gegen Berlin, London, Paris und Washington

Wladimir Solowjow ist vor allem für seine Arbeit beim staatlichen Fernsehsender Rossija 1 bekannt, wo er die Sendung "Wladimir Solowjow Live" moderiert.

  • Solowjow hat in Russland zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter staatliche Ehrungen.
  • Für gewöhnlich wettert er in seinen Gesprächsrunden gegen Berlin, London, Paris und Washington, fordert immer wieder, dass Wladimir Putin Panzer in die westlichen Hauptstädte schicken solle.
  • Das Vereinigte Königreich wollte er bereits mit einem Atomangriff in den Fluten des Meeres versinken lassen.

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Putin-Sprachrohr schickt Warnung an Deutschland: "Wenn wir jetzt in Berlin einmarschieren, ..."

In einer neuen Ausgabe seiner "Talkshow" setzte Wladimir Solowjow einmal mehr eine Warnung an Deutschland ab. Es ist längst nicht das erste Mal, dass sich das Putin-Sprachrohr gegen das politische Berlin wendet. Erst jüngst hetzte Solowjow, dass deutsche Städte demnächst so aussehen könnten, wie die komplett zerstörte ukrainische Stadt Woltschansk.

Eine ähnliche Schlagrichtung nahm Solowjow jetzt erneut ein, wie in einem Ausschnitt seiner "Talkshow" beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) jetzt zu sehen ist.

  • Es habe sich als Fehler herausgestellt, dass Stalin den Deutschen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ihre Taten "vergeben" habe, hebt Solowjow in seinem Propaganda-Monolog an.
  • "Wenn wir jetzt in Berlin einmarschieren, werden wir es nicht mehr verlassen. Der Vertrauenskredit der deutschen politischen Elite ist offensichtlich erschöpft", donnert Wladimir Solowjow seinen Zuschauern entgegen.

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel des Nachbarlandes besetzt. Die Ukraine betont immer wieder, dass der Abzug russischer Truppen von ihrem Staatsgebiet eine Bedingung für dauerhaften Frieden sei. Der Widerstand der Ukrainer gegen die russischen Besatzer ist ungebrochen. In Kiew sieht man sich einer Sommer-Offensive der Putin-Truppen gegenüber - und ist abhängig von westlichen Waffenlieferungen.

Zuletzt wurde zugestimmt, dass Kiew mit deutschen Waffen auch Ziele in Russland angreifen darf.
Kiew darf die Waffen auf russischem Territorium an der Grenze zur Nordostukraine einsetzen, um seine Region Charkiw zu verteidigen.

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