Politik

Donald Trump: Er spricht vom "Atomkrieg": Was Trumps brisante Worte bedeuten

Donald Trump hat sich zu einem möglichen Atomkrieg geäußert. Bild: picture alliance/dpa/AP | Rick Scuteri

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  • Donald Trump befindet sich mitten im US-Präsidentschafts-Wahlkampf
  • Ex-US-Präsident spricht über Bedrohung durch Atomkrieg oder den Klimawandel
  • Trump: "Morgen könnte ein Krieg ausbrechen, der so verheerend ist, dass man sich nie wieder davon erholen kann."

Was aktuell wichtig ist: Im November 2024 will Donald Trump zum zweiten Mal ins Weiße Haus gewählt werden. Jüngste Umfragen zeigen meist ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Amtsinhaber Joe Biden - selbst nach Trumps jüngstem Desaster-Urteil im Strafprozess um eine Schweigegeldzahlung. Seine Wähler rücken nicht von Trump ab. Ganz im Gegenteil.

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Mitten im Wahlkampf hat Donald Trump seinem Haussender Fox News ein Interview gegeben, in dem er sich nicht nur über seinen jüngsten Schuldspruch äußerte, sondern vor allem über seine mögliche zweite Amtszeit und außenpolitische Pläne sprach. Was Trump zu sagen hatte, dürfte so manchen Zuschauer verdutzt haben:

  • "Ich liebe dieses Land. Ich möchte nicht, dass dieses Land in einen Atomkrieg gerät und dadurch schwer beschädigt wird. Was wir sagen, wird keine Rolle spielen, dieser Ort wird keine Rolle spielen, nichts wird eine Rolle spielen, weil praktisch nichts mehr hier sein wird. Die Macht der Waffen, das ist eine echte Waffe."
  • "Das ist die Auslöschung, vielleicht sogar die Auslöschung der Welt, und wir haben einen Mann [Joe Biden, Red], der nicht in der Lage ist, darüber zu diskutieren."
  • "Die einzige globale Erwärmung, die für mich von Bedeutung ist, ist die nukleare globale Erwärmung. Denn das ist das einzig Wahre."
  • "Morgen könnte ein Krieg ausbrechen, der so verheerend ist, dass man sich nie wieder davon erholen kann. Niemand kann sich davon erholen, die ganze Welt wird sich nicht davon erholen können."

Was Donald Trump damit eigentlich sagen wollte, entlarvt seine Kurzsichtigkeit komplett: Die globale Erwärmung stelle für ihn aktuell keine Bedrohung dar, weil sie erst "400 Jahre in der Zukunft passiert." Statt den Klimaschutz voranzutreiben, sollte sich Joe Biden seiner Meinung nach eher Sorgen um einem möglichen Nuklearkrieg machen. Gegen wen der zu führen sei, ließ Donald Trump allerdings offen.

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