Politik

Europawahl 2024: Prognose: Kopf-an-Kopf-Rennen bei Europawahl in Niederlanden

Eine riesiges Transparent mit der Aufschrift "Utilisez votre voix, use your voice, nutze Deine Stimme" wirbt am Europäischen Parlament für die Europawahlen vom 6. bis 9. Juni 2024. Bild: picture alliance/dpa/AP | Jean-Francois Badias

  • Artikel teilen:

Die Europawahl in den Niederlanden läuft nach der ersten Prognose auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem rot-grünen Wahlbündnis und der radikal-rechten Partei des Populisten Geert Wilders hinaus. Das rot-grüne Bündnis der sozialdemokratischen Partei von der Arbeit und der grünen Partei GroenLinks kommt nach der am Donnerstagabend im Fernsehen veröffentlichten Prognose auf 9 der 31 Mandate, die euroskeptische Partei für die Freiheit (PVV) von Wilders auf sieben.

Zuvor war nach Umfragen erwartet worden, dass die Wilders-Partei erstmals eine Europawahl gewinnen würde. Vor fünf Jahren zog sie mit nur einem Abgeordneten in das Europa-Parlament ein. Der Rechtsaußen hatte mit seiner Anti-Islampartei im November überraschend die nationale Parlamentswahl gewonnen und wird nun mit drei weiteren rechten Parteien regieren.

Etwa 360 Millionen Europäer dürfen bis zum Sonntag die 720 Abgeordneten des Europa-Parlaments wählen. Die Niederländer waren die Ersten, die ihre Stimme abgeben durften. In den kommenden Tagen folgen die übrigen 26 EU-Mitgliedsstaaten. Der größte Teil wählt am Sonntag, dazu gehört auch Deutschland. Ergebnisse werden erst dann veröffentlicht, wenn alle Wahllokale geschlossen sind. Das ist am Sonntagabend der Fall.

Weitere Nachrichten zum Thema Europawahl lesen Sie hier:

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.