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Ukraine-Krieg aktuell: Drohnenbomben zerstören Infrastruktur von Wladimir Putin

Immer wieder kommt es im Inneren Russlands zu größeren Bränden und Explosionen. Bild: picture alliance/dpa/Kremlin | -

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  • Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine
  • Ukraine-Angriff? Russische Raffinerie und Öldepot brennen
  • Video zeigt Flammenmeer in Novoshakhtinsk und im Bezirk Starooskolsky

Russische Telegram-Kanäle berichten aktuell von Drohnenangriffen auf eine Raffinerie und ein Öldepot im Inneren Russlands. Ein Video beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) soll das Ausmaß des mutmaßlich ukrainischen Angriffs zeigen. Eine Bestätigung dafür gibt es aktuell noch nicht.

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Infolge des Drohnenangriffs auf die Raffinerie in Novoshakhtinsk (russische Region Rostow) ist augenscheinlich ein schweres Feuer ausgebrochen. Laut Angaben des Gouverneurs konnte der Brand in der Raffinerie auf eine Fläche von 100 Quadratmetern begrenzt werden. Ortsansässige berichten dem Post zufolge, dass sie starke Explosionen gehört haben - die Bilder zeigen Flammenmeer. Wie stark die Anlage tatsächlich beschädigt wurde, lässt sich anhand der Bilder nicht beurteilen. Es wird zudem berichtet, dass ein Öldepot im Gebiet des Bezirks Starooskolsky (Region Belgorod) bei einem Drohnenangriff getroffen wurde. Einer der Tanks soll dabei in Brand geraten sein.

  • Die Ereignisse zeigen eine Eskalation der Angriffe auf kritische Infrastrukturen in Russland. Solche Angriffe, die auf Raffinerien und Öldepots abzielen, haben das Potenzial, erhebliche wirtschaftliche Schäden zu verursachen.

Was man bedenken sollte: Der Ukraine-Krieg wird auch im Internet geführt - mit Propaganda-Mitteln auf beiden Seiten. Unabhängig bestätigen lassen sich die Berichte in aller Regel nicht. Ort und Datum der Angriffe werden dabei nur sehr selten konkret genannt.

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist:

  • Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel des Nachbarlandes besetzt.
  • Die Ukraine betont immer wieder, dass der Abzug russischer Truppen von ihrem Staatsgebiet eine Bedingung für dauerhaften Frieden sei. Der Widerstand der Ukrainer gegen die russischen Besatzer ist ungebrochen.
  • In Kiew sieht man sich einer Sommer-Offensive der Putin-Truppen gegenüber - und ist abhängig von westlichen Waffenlieferungen.
  • Zuletzt wurde zugestimmt, dass Kiew mit deutschen Waffen auch Ziele in Russland angreifen darf - in einem begrenzten Rahmen an der Grenze zur Nordostukraine, um seine Region Charkiw zu verteidigen.

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