Politik

Joe Biden: "Kadaver im Weißen Haus": Ihm schlägt unfassbare Wut entgegen

Joe Biden wird im US-Wahlkampf immer wieder böse attackiert. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon

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  • Joe Biden strebt zweite Amtszeit als US-Präsident an
  • US-Präsident attackiert im Wahlkampf nach Instagram-Post
  • Biden wird wegen seines Alters immer wieder zur Zielscheibe

Der US-Wahlkampf nimmt an Fahrt auf - und die Attacken werden rüder. Vor allem Amtsinhaber Joe Biden sieht sich immer wieder bösen Verleumdungen ausgesetzt. Zumeist gehen diese von Donald-Trump-Anhängern aus, die dem Beispiel des Ex-Präsidenten folgen. Denn auch Trump hält sich bei verbalen Angriffen auf Joe Biden nicht zurück.

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Warum wir darüber berichten: Bidens Alter ist seine größte Bürde im Wahlkampf. Er war 2021 als ältester Präsident aller Zeiten ins Weiße Haus eingezogen und wäre am Ende einer zweiten Amtszeit 86. Joe Biden macht regelmäßig Schlagzeilen mit Patzern und Versprechern, was Republikaner, allen voran Trump, regelmäßig ausschlachten.

Joe Biden böse attackiert: "Schafft diesen Kadaver aus dem Weißen Haus"

Unter einem aktuellen Joe-Biden-Post beim Foto- und Video-Netzwerk Instagram entlädt sich jetzt einmal mehr die Wut seiner politischen Gegner. Man kann schon von Hass sprechen. Während Biden in seinem Post die Investitionen in den Klimaschutz hervorheben will, wird er darunter in den Kommentaren hart angegangen:

  • "Wenn ich an Sie denke, denke ich an Inkompetenz"
  • "Trump 2024! Schafft diesen Kadaver aus dem Weißen Haus"
  • "Propaganda von Berufspolitikern, die allen erzählen, was sie hören wollen, aber nichts bewirken"
  • "Sie reden sich ein, dass Sie großartige Arbeit leisten, während wir wahren Amerikaner das Loch sehen, das Sie graben und Milliarden von unseren Dollars ausgeben"

So wählen die USA ihren Präsidenten

Der US-Präsident wird indirekt durch das Gremium von Wahlmännern und -frauen gewählt.

  • Zuerst werden die Kandidaten der Demokraten und Republikaner in landesweiten Vorwahlen ausgewählt.
  • Danach entscheiden die Wähler in jedem Bundesstaat über die Wahlmänner und -frauen, die dem Gremium angehören sollen.
  • Diese stimmen nach den allgemeinen Wahlen am 5. November 2024 für den Präsidenten und den Vizepräsidenten.
  • Der Kandidat, der mindestens 270 der 538 Stimmen erhält, wird der nächste Präsident der Vereinigten Staaten.
  • Sollte kein Kandidat die Mehrheit erreichen, wird die Wahl vom Repräsentantenhaus entschieden. Dann hat jeder Bundesstaat eine Stimme.

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