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Ukraine-Krieg aktuell: Verteidigungsexpertin nennt ausschlaggebenden Faktor für Putin-Angriff auf die Nato

Würde Putin die Nato tatsächlich angreifen? Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Vladimir Smirnov

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  • Verteidigungsexpertin benennt Faktor für russischen Angriff auf die Nato
  • Wladimir Putin wird Entscheidung von US-Wahl 2024 abhängig machen
  • Trump-Sieg könnte zu Ausweitung der Kämpfe auf weitere europäische Länder führen

Aufgrund der anhaltenden nuklearen Drohungen aus Russland besteht die berechtigte Sorge, Wladimir Putin könnte eines Tages doch ernst machen und einen Angriff auf ein weiteres europäisches Land befehlen. Die Verteidigungsexpertin Dr. Irene Morlino sprach aktuell mit dem britischen "Express" über einen möglichen Angriff Russlands auf die Nato.

Verteidigungsexpertin benennt entscheidenden Faktor für Putin-Angriff auf Nato

Laut Dr. Irene Morlino könnte die US-Wahl 2024 darüber entscheiden, ob Wladimir Putin weitere Länder in Europa angreifen wird, oder nicht. "Russland könnte innerhalb des nächsten Jahrzehnts zuschlagen, vor allem aufgrund der geopolitischen Entwicklung. Wenn zum Beispiel ein künftiger amerikanischer Präsident die EU und Europa im Allgemeinen nicht unterstützt, könnte dies die Wahrscheinlichkeit eines möglichen Angriffs erhöhen", so die Verteidigungsexpertin.

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Warum das aktuell wichtig ist: Vor wenigen Tagen erst hatte eine aktuelle Analyse ergeben, dass die Nato nur über fünf Prozent der Luftverteidigung verfügt, die sie eigentlich benötigt, um ihre Ostflanke effektiv vor einem russischen Angriff zu schützen.

Verteidigungsexpertin prophezeit Putin-Angriff auf Nato beim Trump-Sieg

Heißt: Würde Donald Trump tatsächlich erneut zum US-Präsidenten gewählt werden, würde dies die Wahrscheinlichkeit eines russischen Angriffs auf die Nato erhöhen. Denn der frühere US-Präsident hat in der Vergangenheit mehrfach betont, dass er die US-Hilfen für die Ukraine umgehend einstellen würde, würde er erneut ins Weiße Haus einziehen. Ob er diese Drohung tatsächlich wahrmachen würde, ist unklar. Denn einem Insider zufolge sage der Republikaner dies nur, um die Wahl zu gewinnen. Eigentlich wolle er die Ukraine-Hilfen Gerüchten zufolge sogar ausbauen.

Wie können sich die Nato-Staaten vor einem russischen Angriff schützen?

Auf die Frage, was die Nato-Mitgliedsstaaten tun sollten, um ihre Streitkräfte zu stärken, erklärte Dr. Morlino gegenüber dem "Express", sie sollten ihre Verteidigungsindustrien stärken und "eine gemeinsame Strategie für die Verteidigungsindustrie mit verstärkten Investitionen und Bemühungen um Interoperabilität" entwickeln.

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/sba/news.de

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