Donald Trump: Halluziniert Trump? Dieser skurrile Auftritt wirft Fragen auf
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
05.06.2024 12.40
- Donald Trump will im November 2024 wieder als US-Präsident gewählt werden
- Völlig verrückter Trump-Auftritt: Er winkt dem Nichts zu
- Donald Trump "euphorisch" empfangen in Mar-a-Lago
- Trump droht Einreiseverbot in knapp 40 Ländern
Was aktuell wichtig ist: Im November 2024 will Donald Trump zum zweiten Mal ins Weiße Haus gewählt werden. Jüngste Umfragen zeigen meist ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Amtsinhaber Joe Biden - selbst nach Trumps jüngstem Desaster-Urteil im Strafprozess um eine Schweigegeldzahlung. Seine Wähler rücken nicht von Trump ab. Ganz im Gegenteil.
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Donald Trump: Dieser irre Auftritt wirft Fragen auf
Doch bei manchem Auftritt von Donald Trump kann man sich schon fragen, ob es dem 77-Jährigen wirklich gut geht. Ein Clip beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) zum Beispiel zeigt den Ex-Präsidenten beim Verlassen des Trump Towers in New York City. Fröhlich ambitioniert scheint Trump zum Eingang hinaus zu stolzieren, hebt die Hand zum Gruß und winkt in die nicht vorhandene Menschenmenge. Ja, genau. Niemand erwartet ihn vor der Tür des Hochhauses, zumindest ist in dem Clip niemand zu erkennen. Doch vielleicht hat Trump mit seinen Adleraugen auch den einen oder anderen Unterstützer in weiter Ferne erkannt. Von einer Halluzination würden wohl nur Trump-Gegner ausgehen.
Donald Trump euphorisch empfangen in Mar-a-Lago
Dass es durchaus anders gehen kann, zeigt ein Clip, der auf Trumps Kanal bei seinem Netzwerk Truth Social zu sehen ist. Darin werden einige Trump-Anhänger gezeigt, die ein Fahnenmeer zur Begrüßung Trumps in seiner Florida-Residenz Mar-a-Lago ausgebreitet haben. Von einer gigantischen Menge, die das Video wohl vermitteln soll, kann man allerdings nicht sprechen. Auf den Bildern lassen sich trotz der Dunkelheit maximal einige Dutzend Trump-Anhänger ausmachen.
- "DANKE an all die unglaublichen Patrioten, die gestern Abend bei meiner Rückkehr nach Mar-a-Lago erschienen sind!", schreibt Trump zu dem Clip.
Einreiseverbot für Donald Trump in fast 40 Ländern
Übrigens: Mit der Reisefreiheit könnte es für Donald Trump nach seinem Strafprozess-Urteil bald vorbei sein. Knapp 40 Länder verfügen über strenge Einreiserichtlinien bis hin zu Verboten, was Personen mit Vorstrafen anbelangt. Wie es im Falle eines Staatsbesuches als gewählter Präsident aussehen würde, bleibt im Einzelfall unklar. Doch aktuell könnte es für Trump schwierig werden, in folgende Länder zu gelangen:
- Argentinien, Australien, Ägypten, Äthiopien, Brasilien, Chile, China, Dominikanische Republik, Großbritannien, Hong Kong, Indien, Indonesien, Iran, Irland, Israel, Japan, Kambodscha, Kanada, Kenia, Kuba, Malaysia, Macau, Mexiko, Marokko, Nepal, Neuseeland, Peru, Philippinen, Singapur, Südafrika, Südkorea, Taiwan, Tansania, Tunesien, Türkei, Ukraine, Vereinigte Arabische Emirate
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rut/news.de